Autoflowering Samen sind die ideale Wahl für Grower aller Erfahrungsstufen und wir von Fast Buds sind besonders stolz darauf, eine der besten Cannabis-Samenbanken auf dem Markt zu sein. Verdanken tun wir dies unserem Engagement für die Entwicklung der optimalen Genetik in unseren Autoflowering Cannabis Samen und das unsere Strains in weniger als nur 9 Wochen beeindruckende Erträge liefern. Abgesehen von der schnellen Blütezeit bieten Autoflowering Cannabis Samen dem Grower zudem folgende Vorteile:
Mit ihnen kannst du mehr und schneller anbauen und Fast Buds Strains wurden zudem über Jahre hinweg entwickelt. Auch wir haben viel Zeit in unsere Genetik gesteckt und nach den wünschenswertesten Eigenschaften gesucht. Durch intensive Forschung und Züchtung konnten wir letztendlich die Besten der Besten auswählen und verbessern. Die jahrelange Arbeit, dass Aroma und die Wirkung unserer Pflanzen wirst du im Geschmack genießen können.
Wir bieten eine große Auswahl an Strains zum Verkauf in Großbritannien, mit einer Vielzahl von Merkmalen und Eigenschaften, die sicherlich jeden Konsumenten zufriedenstellen und für alle Grower perfekt geeignet sind, vom Anfänger bis zum Profi.
Wähle deinen perfekten Strain ganz bequem online aus und erhalte ein völlig diskretes Paket per Express-Service, ohne jeglichen Stress.
Autoflowering Samen kaufen ist super einfach. Du musst nur auf 2fast4buds.com gehen und einen Blick in unseren Katalog werfen. Sobald du Autoflowering Samen kaufen möchtest, wähle die gewünschte Packungsgröße, die von 1 bis 1000 reicht, aus und dann noch die Zahlungsmethode: Wir akzeptieren Bitcoin, Visa/Mastercard, Überweisung und Bezahlung per Nachname.
Wenn du regelmäßig zu Hause anbaust, brauchst du eigentlich nicht so viele feminisierte Samen. Deshalb bieten wir dir die Möglichkeit, Autoflowering Samen in Packungen mit 1, 2, 3, 5 oder 10 Autoflowering Samen zu wählen, anschließend kannst du die Autoflowering Samen dann kaufen. Aber für diejenigen, die im Freien anbauen oder einen großen Indoor-Grow-Space haben, könnte es vorteilhafter sein, gleich eine größere Packung auszuwählen und anschließend die gewählte Packung Autoflowering Samen zu kaufen. Deshalb bieten wir auch feminisierte Samen in größeren Packungen mit 25, 50, 100, 150 und 1000 an, damit du so viele feminisierte Autoflowering Samen kaufen kannst wie du willst, die dann alle in einer Packung verschickt werden können. Auf diese Weise musst du nicht gleich mehrere Bestellungen aufeinmal aufgeben und alles kommt sicher und unversehrt an.
Auf dem Markt gibt es bereits Tausende von Autoflowering Samen Strains und jeder von ihnen hat einzigartige Eigenschaften, die manche Konsumenten zufriedenstellen, andere widerum nicht. Deshalb haben wir einen Filter eingebaut, der dir die Auswahl deiner Autoflowering Samen für den nächsten Wachstumszyklus um einiges erleichtert.
In unserem Katalog findest du außerdem verschiedene Genetiken, die du zum Beispiel nach "Klima", "Größe" und "Stärke" filtern kannst. Das Ergebnis kann auch nach "hoher Preis", "niedriger Preis" und "Bestseller" sortiert werden, was dir erlaubt, genau das zu finden, wonach du suchst. So weißt du beim Kauf von Marihuana Samen immer genau, was du letztendlich bekommst.
Ja, alle Autoflowering Samen Strains, die wir in unserem Katalog anbieten, sind feminisiert. Das bedeutet, dass deine Autoflowering Samen zu 100 % feminisierte Samen sind, sodass sie alle samenlose Buds anstelle von Pollensäcken produzieren. Es ist jedoch sehr empfehlenswert, dass du für gute Anbaubedingungen sorgst, um deine Ergebnisse zu maximieren, denn die Anbaubedingungen können Qualität und Quantität deiner Ernte extrem beeinflussen, sodass wir dir empfehlen, auf folgende Faktoren zu achten, wenn du die bestmöglichen Ergebnisse erzielen möchtest:
Autoflowering Samen bieten eine Reihe von Vorteilen, die sie von der normalen Genetik abheben:
Dein eigenes Cannabis für den Eigengebrauch anzubauen, kann eine der lohnendsten Aktivitäten für Freizeitkonsumenten sein. Nur leider ist der Anbau traditioneller Strains selbst für erfahrene Grower nicht immer ganz einfach.
Der Vorteil, solltest du dich für feminisierte Samen von Fast Buds entscheiden, ist, dass die große Auswahl an schnell wachsenden Strains fast unendlich ist, einschließlich unserer Original-Linie:
Wir sind zudem auch super stolz darauf, bei den Autoflowering Samen ganz vorne mit dabei zu sein. Deshalb haben wir kürzlich erst die folgenden Strains hinzugefügt:
Mit unserer optimierten Genetik werden deine Fast Buds Autoflowering Samen nicht nur in nur 9 Wochen erntereif sein, sondern auch robust genug, um sowohl Indoor als auch Outdoor zu wachsen. Unsere Kunden weltweit finden ganz unabhängig von ihrem Klima, dass Autoflowering Samen die ideale Lösung für den Anbau ihres eigenen Cannabis sind.
Seit der Entwicklung der optimalen Autoflowering-Genetik, die für die Erzeugung wunderschöner Strains benötigt wird, hat unser erfahrenes Team daran gearbeitet, diese in die kultigsten Strains mit einzubauen. Im Laufe der Zeit haben wir sogar den THC-Gehalt optimieren können, sodass diejenigen, die bei uns Autoflowering Samen kaufen, ein starkes Endprodukt erhalten, welches beim Rauchen einen außergewöhnlichen Rausch erzeugt.
Die Wissenschaft der Herstellung von Autoflowering Samen ist für jeden ganz einfach, der schon einmal Pflanzen angebaut hat. Wie jede Pflanze umfasst der allumfassende Begriff "Cannabis" ebenfalls eine Vielzahl verschiedener Unterarten, die alle ihre persönlichen Eigenschaften haben. Dennoch decken nur die wenigsten all das ab, was sich der moderne Grasliebhaber beim Anbau seiner eigenen Strains wünscht.
Zwei Beispiele für Unterarten sind in der Gras-Gemeinschaft sehr bekannt: Indica und Sativa. Dank ihrer einzigartigen Eigenschaften erzeugen diese Unterarten die gewünschten Wirkungen, die wir uns alle beim Cannabiskonsum wünschen. Allerdings haben diese Unterarten auch Nachteile, wie z.B. die Entwicklung in Abhängigkeit vom Lichtzyklus, was den Heimanbau somit schwieriger und mühsamer machen kann.
Autoflowering Samen werden aus der Cannabis Ruderalis-Genetik hergestellt, welche die benötigten Autoflowering-Merkmale bereits enthält. Diese Variante stammt aus kälteren Klimazonen mit kürzeren Sommern, wie z.B. Mittel- und Osteuropa, sind zeit- und altersabhängig und nicht von der Sonneneinstrahlung abhängig.
Trotz der guten Autoflower-Eigenschaften sind Ruderalis-Pflanzen kleine Pflanzen, die von Natur aus einen niedrigen THC-Gehalt haben. Durch effektive Kreuzungen mit Indica- und Sativa-Strains sind unsere Experten bei Fast Buds in der Lage, f zu produzieren, die reichhaltige, harzgetränkte und THC-reiche Buds hervorbringen, die in nur 9 Wochen bereits erntereif sind.
Nein, alle unsere Genetikstrains wurden speziell für die Entwicklung bestimmter Eigenschaften ausgewählt, wie z. B. die Produktion von Buds, dessen Geruch, die Wirkung und Struktur. Und abgesehen von den bereits genannten Eigenschaften sind alle unsere Genetiken feminisierte Samen, d.h. unsere Strains wurden so ausgewählt und gezüchtet, dass sie keine zwittrigen Eigenschaften aufweisen, was zu fast 100 % weiblichen Pflanzen führt.
Für diejenigen unter euch, die noch nicht wissen, was Zwitter sind: Zwitter sind im Grunde gemischtgeschlechtliche Pflanzen, d.h. Pflanzen, die sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane haben. Sobald sich die Pollensäcke öffnen, bestäuben sie die Buds, aus denen dann samenreiche Buds entstehen.
Es liegt also in der Natur von Cannabis, dass Marihuana-Samen zu Zwittern werden können, sobald sie unter stressigen Bedingungen wie extremer Hitze, Kälte, Schädlingen, Schimmel, Überwässerung oder Überfütterung leiden. Denke daran, dass dies nichts mit der Genetik an sich zu tun hat, sondern eher eine Art von Cannabis ist, seine Art zu erhalten. Denn sobald Cannabis das Gefühl bekommt, dass es absterben wird, beginnt es zu zwittern- ein Grund deine Anbaubedingungen zu überprüfen.
Als führende Seedbank für Marihuana Samen stellt Fast Buds sicher, dass alle unsere Marihuana-Samen erst gründlich getestet werden, bevor sie auf den Markt kommen, weshalb wir eine Keimungsrate von 98% bieten. Außerdem ist wichtig zu bedenken, dass feminisierte Samen lebende Wesen sind und ihre Lebensfähigkeit durch die Umgebung, in der sie gelagert werden, beeinflusst werden kann. Sollte ein Marihuana-Samen also mal nicht keimen, kannst du dich über unser Garantieformular an uns wenden und wir schicken dir kostenlos Ersatz!
Nachdem du bereits feminisierte Samen gekauft hast, solltest du diese unbedingt richtig lagern. Deine Marihuana-Samen können nämlich bis zu 10 Jahre lang lebensfähig sein, wenn sie unter perfekten Bedingungen aufbewahrt werden, denn schließlich sind feminisierte Samen lebendig. Du solltest feminiserte Samen also am besten zwischen 8-12 ºC aufbewahren. Wenn du keinen Kühlschrank benutzen kannst, solltest du sie zudem auch noch vor Licht und Feuchtigkeit schützen und sie so nah wie möglich an diesen Temperaturen aufbewahren.
Eine erfolgreiche Keimung ist ein wichtiger erster Schritt in einem Wachstumszyklus. Deshalb ist es wichtig, dass du nach dem Kauf deiner Autoflowering Samen den richtigen Prozess befolgst. Die perfekten Bedingungen für die Keimung von Autoflowering Samen sind eine Temperatur zwischen 21-26 °C und eine Luftfeuchtigkeit von möglichst 90 %.
Je nach Alter und Erfahrung mit dem Anbau kannst du auch aus einer Reihe von Methoden für die Keimung aus wählen, die gängigsten darunter sind:
Jiffy Pods, Starterwürfel und Keimlinge
Mit Jiffy-Pods oder ähnlichen Produkten ist die Keimung ganz einfach: Dazu musst du nur den Autoflowering Samen in das vorgefertigte Loch legen, die Oberseite zusammendrücken und wie vorgeschrieben gießen; man kann es eigentlich gar nicht vermasseln und solange die Bedingungen für die Keimung gut sind, gibt es auch fast keinen Raum für Fehler.
Direkt in den Nährboden pflanzen
Manchmal ist der natürliche Weg der beste: Genau wie in der Natur auch, wo Marihuana-Samen direkt in der Erde keimen, kannst du deine Marihuana-Samen direkt in den fertigen Topf pflanzen. Einer der größten Vorteile ist, dass du nicht Gefahr läufst, deine Setzlinge zu stressen oder zu schockieren, wie du es beim Umpflanzen tun würdest, weil sich deine Pflanze ja bereits im endgültigen Topf befindet.
Die gebräuchlichste Methode ist die mit dem Papiertuch. Dabei werden feuchte Papiertücher unter und über die feminisierten Samen gelegt und so die Feuchtigkeit mit Platten oben und unten eingeschlossen.
Es gibt verschiedene Methoden, die je nach deinem Budget und deinen Anbaubedingungen besser geeignet sein können als die traditionelle Papierhandtuchmethode. Eine vollständige Übersicht über die verfügbaren Keimungsoptionen findest du übrigens in unserem detaillierten Keimungsleitfaden für Autoflowering Cannabis Samen.
Im Vergleich zu normalen Strains wachsen und blühen Autoflowering Cannabis Samen schneller, was zu einem schnelleren Wachstumszyklus führt. Dennoch hängt es von der spezifischen Genetik ab, die du anbaust. Indica-dominante Strains brauchen in der Regel weniger Zeit, da sie kompakter und kürzer wachsen, während Sativa-dominante Strains höher wachsen, wodurch sich der Wachstumszyklus um 1-3 Wochen verlängert, was völlig normal ist.
Letztendlich bedeutet dies, dass Autoflowering Samen je nach Strain zwischen 7 und 11 Wochen brauchen könnten, auch wenn Autoflowering Strains im Allgemeinen nur 9 Wochen benötigen, was sich in folgende Phasen unterteilen lässt:
Beachte aber bitte, dass diese Zeiten auf den Strains basieren, die unter idealen Bedingungen 9 Wochen vom Autoflowering Samen bis zur Ernte brauchen. Wenn du also auf Probleme stößt, die das Wachstum verlangsamen, wie z.B. kalte Temperaturen, Überfütterung oder Mangelerscheinungen, kann der Wachstumszyklus beeinträchtigt werden und die Gesamtzahl der Wochen sich um einige Wochen verlängern.
Denke zudem auch daran, dass Nährstoffe, Beleuchtung, Substrat und Topfgröße das Wachstum deiner Pflanze beeinflussen, sodass es wichtig ist, dass du alle Faktoren berücksichtigst und so die bestmöglichen Bedingungen schaffst.
Der Hauptunterschied beim Kauf von Cannabis, ist ihre Genetik und die Art und Weise, wie sie zu blühen beginnen. Wie du vielleicht bereits weißt, ist die vegetative Phase die Phase, in der deine Pflanzen ihre Energie auf die Nährstoffaufnahme, die Wurzelentwicklung und die Produktion von Blattwerk richten. Nach dieser Phase fangen die Pflanzen dann damit an, Buds zu produzieren, je nachdem, wie viel Dunkelheit und Licht sie bekommen (auch bekannt als Lichtzyklus). Deshalb nennt man sie auch photoperiodische Pflanzen. Autoflower sind hingegen ein bisschen anders.
Autoflowering-Gene benötigen keinen anderen Lichtzyklus, um die Blüte auszulösen, da sie ja genetisch so ausgewählt sind, dass sie je nach Alter blühen. Dies ist ein großer Vorteil, wenn du eine Pflanze suchst, die sowohl in Bezug auf den Ertrag als auch auf die Qualität überzeugt, gleichzeitig einfach zu pflegen ist und viel schneller wächst.
Wenn du zum ersten Mal anbaust, kann die Menge der Auswahlmöglichkeiten für deinen Wachstumszyklus überwältigend sein. Eine schlechte Planung und Überlegung kann zu einem schlechten Ertrag und im schlimmsten Fall sogar dazu führen, dass die Pflanze letztendlich gar nicht ausreift.
Es gibt also so viel zu lernen, wenn es um den Anbau von Autoflowering Cannabis Samen geht; für den Anfang hier mal unsere Top-Tipps:
Die meisten Grower führen in der Regel ein einfaches Training durch, um das Beste aus jedem Autoflowering Cannabis Samen herauszuholen, ohne ihn dabei zu stressen, denn das kann sein Wachstum hemmen und zu einer unzureichenden Ernte führen. Wenn du aber bereits genug Erfahrung hast, kannst du auf jeden Fall jede der unten genannten Pflanzentrainingstechniken anwenden. Achte nur darauf, dass du es vorsichtig machst, um deine Pflanzen nicht zu stressen. Es gibt zwei Arten von Trainingsmethoden für Pflanzen:
Stressarmes Training
Beim Low-Stress-Training (auch als LST bekannt) werden die Stängel entweder durch Festbinden oder Biegen unter einem Scrog-Netz sanft gebogen, um die Form und Höhe der Pflanzen zu verändern. Dies erlaubt es den Growern, dass Blätterdach gleichmäßig zu gestalten und das Licht an alle blühenden Stellen zu bringen, ohne deine Pflanzen dabei allzu sehr zu belasten - daher der Name Low-Stress-Training.
High-Stress-Training
Das High-Stress-Training (auch HST genannt) führt im Grunde zu den gleichen Ergebnissen wie das Low-Stress-Training, aber im Gegensatz zum LST wird es durch die Verstümmelung deiner Pflanze erreicht, was zu einer starken Belastung führen kann. Diese Technik erreicht aber im Gegensatz eine bessere Entwicklung der Buds, was aber möglicherweise nicht gleich die beste für Autoflower ist, speziell wenn du noch keine Erfahrung mit der Anbautechnik und dem Anbau von Autoflowern hast.
Da du nun bereits ein wenig über das Training von Pflanzen weißt, hier mal die wichtigsten Trainingstechniken, die für Autoflower empfohlen werden. Denke aber daran, dass du als Anfänger keine HST durchführen solltest, bevor du nicht schon einiges an Erfahrung gesammelt hast, um deine Ernte letztendlich nicht zu ruinieren.
Was ist der Unterschied zwischen LST und HST?
Wie du bestimmt schon gelesen hast, erlauben dir beide Pflanzentrainingstechniken, deine Pflanzen so zu formen, wie du es möchtest, verwenden dabei nur unterschiedliche Techniken, um die auch zu erreichen. Außer der Art und Weise, wie sie durchgeführt werden, gibt es ansonsten nicht viele Unterschiede, denn beim HST wird deine Pflanze im Grunde genommen verstümmelt, während beim LST die Äste nur sanft gebogen werden.
Mit der Tie-Down-Methode kannst du den Ertrag maximieren, indem du die Zweige in Abständen anbringst, um somit eine bessere Luftzirkulation zu gewährleisten und den Lichteinfall bei minimaler Belastung zu erhöhen. Diese Technik ist auch dann besonders nützlich, wenn du nur einen begrenzten Grow-Space hast oder so viele Pflanzen wie möglich in deinem Grow-Zelt unterbringen möchtest, da sie dir erlaubt sowohl das vertikale als auch das horizontale Wachstum der Pflanzen zu kontrollieren.
Vorteile des Tie-Down von Zweigen
Nachteile des Niederbindens von Zweigen
Das Festbinden der Äste ist super einfach, denn wie der Name schon sagt, musst du nur den Hauptstamm und die Äste festbinden, sobald deine Pflanze bereits 3 Blattpaare entwickelt hat. Biege also zunächst die Hauptbuds vorsichtig nach unten, fixiere sie mit dem Material deiner Wahl und binde sie dann an den Seiten des Topfes fest. Ein paar Tage später wirst du feststellen, dass deine Pflanze schon einiges weiter nach oben wächst. Bestimme also die höheren Zweige und binde sie ebenfalls fest. Nach den ersten Tie-Downs wird deine Pflanze ein gleichmäßigeres Blätterdach entwickeln, womit das Training aber noch lange nicht aufhört. Um die gewünschte Form zu erhalten, bindest du die Zweige also weiter fest und passt die Bindungen so an, dass sie die Zweige immer von der Spitze her festhalten. Wiederhole diesen Vorgang so lange, bis du die gewünschte Form erreicht hast. Sobald du am Ziel angekommen bist und deine Pflanze groß genug ist, kannst du auf 12/12 umstellen. Nach der Blüte wird deine Pflanze dann nicht mehr viel wachsen, sodass du die Bindungen entfernen und deine Pflanze normal weiter blühen lassen kannst.
Der Anbau unter einem Scrog-Netz ist eine weitere Möglichkeit, dass Wachstum der Pflanzen zu kontrollieren und gleichzeitig den Stress zu minimieren; bei dieser Methode wird ein Netz über dem Kronendach angebracht und die Äste und der Hauptstamm gebogen. Diese Technik kontrolliert nicht nur die Höhe, sondern stützt auch, sobald es nötig ist. Du solltest diese Methode auf jeden Fall anwenden, wenn du viele Pflanzen hast und nicht jeden einzelnen Zweig festbinden willst.
Vorteile des Scroggings
Nachteile des Scroggings
Wie geht man vor?
Wenn du mit dem Scrogging experimentieren willst, brauchst du nur ein Scrog-Netz und etwas Geduld. Miss zuerst alles aus, schneide das Netz auf die gewünschte Größe zu und befestige es an der Struktur des Grow-Zeltes. Achte hier aber darauf, dass es nicht zu eng ist, sodass du die Höhe bei Bedarf anpassen kannst. Bei dieser Technik empfiehlt es sich zudem, weniger Pflanzen in größeren Töpfen anzubauen. In den meisten Fällen sind 4 Pflanzen in 20-Liter-Behältern ideal für 1 Quadratmeter und sollten das gesamte Scrog-Netz in 6-8 Wochen auch schon gut füllen. Wenn du Autoflowering Strains anbaust, solltest du vielleicht gleich mehr Pflanzen anbauen, da Autoflower normalerweise kürzer wachsen. Du kannst aber auf jeden Fall auch Autoflower anbauen und dennoch tolle Ergebnisse erzielen. Denke aber auch hier wieder daran, dass Scrog-Netz bei Bedarf anzupassen, da alle Pflanzen unterschiedlich wachsen. Manchmal musst du das Scrog-Netz sogar tiefer oder höher legen. Sobald deine Pflanzen dann einmal geblüht haben, sollte das Blätterdach gleichmäßig sein und überall mehrere Buds aufweisen.
Supercropping oder einfach nur Kneifen und Biegen ist eine Technik mit hohem Stressfaktor, die bei richtiger Anwendung zu guten Ergebnissen führen kann. Diese Technik sollte aber auf jeden Fall bei Autoflowern angewandt werden, achte nur darauf, dass die Anbaubedingungen stimmen, sodass du das Wachstum nicht behinderst und deine Pflanzen sich so schnell wie möglich wieder erholen können.
Vorteile des Supercroppings
Nachteile des Supercroppings
Wie geht man vor?
Supercropping ist wahrscheinlich eine der schnellsten Pflanzentrainingstechniken, da sie in 2 einfachen Schritten durchgeführt werden kann und du keine Hilfsmittel brauchst. Trotzdem solltest du auf jeden Fall verstehen, wie genau Cannabispflanzen wachsen und dir ein Ziel setzen, bevor du beginnst. Sobald deine Pflanze dann etwa 6 Knoten entwickelt hat, überlegst du dir, wo du sie am besten beschneiden solltest, damit sich die Baumkrone auch gleichmäßig entwickeln kann. So identifizierst du die richtige Stelle und beschneidest alle notwendigen Äste. Der obere Teil der Zweige ist biegsamer und lässt sich leichter biegen. Nimm also einen Zweig, halte ihn zwischen deinen Fingern und drücke ihn leicht zusammen, damit er sich weich und schlaff anfühlt. Das war's auch schon! Natürlich musst du das auch mit den anderen Ästen machen, wenn du es für nötig hältst, wobei der Vorgang aber derselbe ist, du musst ihn nur wiederholen, bis sich die Baumkrone schön gleichmäßig entwickelt.
Das Topping ist eine weitere Technik, die zu einem ähnlichen Wachstum führt wie das Scrogging, ist nur leider meistens nicht sehr gut für Autoflower geeignet, speziell wenn du noch nicht viel Erfahrung hast. Beim Topping wird nämlich das obere Wachstum verstümmelt, was ziemlich anstrengend sein kann, also sei extrem vorsichtig.
Vorteile des Toppings
Nachteile des Toppings
Wie geht man vor?
Die meisten Grower warten erstmal, bis ihre Pflanze 3 bis 5 Knoten entwickelt hat, um sie zu toppen. Außerdem wird empfohlen, es nur dann zu tun, wenn deine bereits Pflanze groß und gesund genug ist, was bedeutet, dass das Toppen nicht für alle Strains ideal ist. Nimm also eine scharfe Schere, reinige sie mit Reinigungsalkohol und entferne die Spitze des obersten Triebs. Achte darauf, dass du den oberen Wuchs abschneidest, ohne die Blätter und Zweige in der Nähe zu entfernen, damit deine Pflanze nicht noch mehr gestresst wird. Sobald du deine Pflanze getoppt hast, sollte es sich so anfühlen, als würde sie langsam wachsen, aber keine Sorge, dass liegt nur daran, dass sie sich erst einmal erholen muss. Wenn du aber eine noch stärkere Verzweigung anstrebst, kannst du so lange mit dem Toppen des neuen Wachstums fortfahren, bis du dein Ziel erreicht hast. Bedenke aber, dass das Toppen das vegetative Wachstum verlangsamt, sodass die Vegetationsperiode umso länger ist, je mehr du toppst.
Kurz gesagt: Ja. Da Autoflowering Cannabis nicht auf den Lichtzyklus angewiesen ist, um die Blüte auszulösen, kannst du sie auch das ganze Jahr über anbauen. Um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, solltest du jedoch im Voraus planen, damit deine Pflanzen so viel Sonnenlicht wie möglich abbekommen und nicht unter dem Schneefall leiden.
Wenn du Autoflowering Samen kaufen willst, dann von Fast Buds. Dort erwirbst du nämlich ein Produkt, das sowohl für den Indoor- als auch für den Outdoor-Anbau geeignet ist.
Feminisierte Autoflowering Samen solltest du aber vor Schädlingen und Witterungseinflüssen wie Regen und übermäßiger Kälte schützen, damit deine Pflanzen auch gut gedeihen. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass der Gesamtertrag von der Lichteinstrahlung abhängt, sodass es zu bestimmten Zeiten des Jahres vorteilhafter sein kann, im Indoor-Bereich anzubauen.
Grower, die zum ersten Mal im Freien anbauen, sollten sich außerdem für indicadominierte Strains entscheiden, die traditionell besser an kältere, härtere Bedingungen angepasst sind. Wenn du Fragen zu den idealen Strains hast, dann melde dich gerne bei uns, damit wir dir weiterhelfen können.
Den Anbauprozess haben wir übrigens auch in unserem Leitfaden zum Anbau von Autoflowering Samen im Freien ausführlich beschrieben, den du dir, nachdem du deine Autoflowering Cannabis Samen gekauft hast, unbedingt durchlesen solltest. Cannabis-Samen kaufen erfordert zudem einiges an Recherche, damit du genau das bekommst, was du gerne hättest. Wenn du aber keine Cannabis-Samen kaufen willst, kannst du auch selber welche züchten, was aber wirklich nur mit viel Erfahrung geht.
Autoflower Indoor anbauen
Wenn du Autoflowering Cannabis Samen kaufen willst und Indoor anbaust, hast du mehr Kontrolle über die Elemente und solltest außerdem, da Autos nicht auf einen Lichtzyklus angewiesen sind, zwischen 18 und 24 Stunden Licht pro Tag zur Verfügung stellen.
Ein 18/6-Lichtzyklus liefert nämlich die Energie, die deine Pflanzen brauchen und spart dabei noch einiges Geld an Strom. Wenn Geld aber kein Problem ist, kannst du den 20/4- oder 24/0-Lichtzyklus vom Autoflowering Cannabis Samen bis zur Ernte beibehalten, was zu einem schnelleren Pflanzenwachstum und besseren Erträgen führt.
Die besten Bedingungen für deine Autoflower
Obwohl sie ja schon extrem widerstandsfähig sind, sollten bestimmte Temperaturen und relative Luftfeuchtigkeiten dennoch sehr präzise eingehalten werden, um auch die besten Ergebnisse zu erzielen, sodass du die folgenden Wachstumsbedingungen innerhalb des akzeptablen Bereichs einhalten solltest:
Beim Indoor-Anbau ist es natürlich viel einfacher, diese Bedingungen aufrechtzuerhalten, sodass du über eine spezielle Ausrüstung dafür verfügst. Beim Outdoor-Anbau musst du nicht viel mehr tun, als vorauszuplanen und mit deinem Anbauzyklus zu beginnen, sobald sich die Bedingungen so nah wie möglich an den oben genannten befinden.
Autoflowering Cannabis Samen wachsen nach ihrem genetischen Zeitplan, d.h. nicht alle Strains wachsen und blühen genau zur gleichen Zeit. Wenn du also feminisierte Autoflowering Samen desselben Strains anbaust, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie zur selben Zeit blühen. Baust du aber nur Strains im selben Grow-Space an, fangen sie wahrscheinlich 1-3 Wochen früher oder später an zu blühen. Daher solltest du vorausschauend planen und dies berücksichtigen, vor allem beim Indoor-Anbau.
Denke immer daran, dass Züchter über eine erstklassige Ausrüstung verfügen und die angegebene Zeit von der Aussaat bis zur Ernte auf diesen Bedingungen basiert. Wenn du also Probleme dabei hast, deine guten Anbaubedingungen aufrechtzuerhalten, braucht deine Pflanze vielleicht etwas länger, bis sie erntereif ist, was aber definitiv keinen Einfluss auf die Qualität und Quantität der Buds hat, mach dir also keine Sorgen.
Grower sollten auf jeden Fall Autoflowering Cannabis Samen kaufen, da diese ganz einfach und schnell zur Ernte zurückgeführt werden können. Diejenigen, die Standard-Strains anbauen, wissen bereits von der Ungewissheit bezüglich des optimalen Lichtzyklus beim Anbau und ohne Autoflowering-Merkmale sollte dieser auch über einen längeren Zeitraum beibehalten werden.
Wir haben das Thema der besten Lichtzyklen für Autoflowering Cannabis Samen ja bereits ausführlich behandelt. Um unsere Empfehlungen aus dem Artikel nochmal zusammenzufassen: Die meisten Autoflower wachsen am besten mit einem 18/6-Split zwischen hell und dunkel. So hat die Pflanze ausreichend Zeit, sich zwischen den Wachstumsperioden zu erholen, sobald sie natürlichem oder künstlichem Licht ausgesetzt ist.
Autoflowering Strains sind dafür bekannt, dass sie widerstandsfähig sind. Solltest du dich aber für einen anderen Lichtzyklus entscheiden, wird dein Cannabis zwar immer noch gut wachsen, aber in den meisten Fällen weniger ertragreich sein. Andere gebräuchlichere Methoden sehen daher eine kürzere Ruhezeit vor, wie z.B. 20/4, während aber so mancher auf den Anbau bei 24 Stunden Licht schwört.
Letzteres würden wir den meisten Growern nur ungern empfehlen, denn die Pause vom Lichtzyklus erlaubt der Pflanze, sich auszuruhen und zu erholen. Stell dir vor, du müsstest 24 Stunden lang am Stück trainieren! Ähnlich wie Menschen brauchen alle Pflanzen, auch Autoflowering Cannabis, Zeit zum Ausruhen, um ihr Bestes zu geben.
Licht-Zyklus | Ergebnis |
---|---|
18/6 | Normale Wachstumsrate und erwartete Erträge |
20/4 | Schnelleres Wachstum und höhere Erträge als der Durchschnitt |
24/0 | Schnellere Gesamtentwicklung, könnte aber einige Strains belasten |
Autoflower brauchen keine speziellen Lichtquellen. Du kannst sie unter jeder Lichtquelle anbauen, die du bevorzugst oder zur Verfügung hast, aber für die besten Ergebnisse wird empfohlen, mindestens 75 Watt zu verwenden, wenn du Glühbirnen benutzt, oder das Äquivalent für LEDs, dass etwa 50 Watt beträgt.
Halogen-Metalldampflampen
MH-Glühbirnen eignen sich ebenfalls sehr gut für die ersten Wochen. Du wirst zwar auch dann noch eine gute Ernte erzielen, sobald du eine MH-Glühbirne für den gesamten Wachstumszyklus verwendest, dennoch wird empfohlen, auf eine HPS-Glühbirne umzusteigen, um die Produktion von Buds zu maximieren.
Keramische Halogen-Metalldampflampen
CMH-Lampen sind eine Art verbesserte Version von MH. Sie verbrauchen weniger Strom, um das gleiche oder sogar ein besseres Pflanzenwachstum und eine bessere Trichomproduktion zu erzielen als normale MH-Lampen, emittieren aber weniger, sodass es für diejenigen, die in kälteren Klimazonen leben, etwas schwierig werden kann, eine gute Temperaturen zu halten.
Natriumdampf-Hochdruck und Double Ended-HPS
Aufgrund des Lichtspektrums und der Leistung wäre es ebenfalls sehr empfehlenswert, während der Blütezeit HPS-Lampen zu verwenden. Diese Lampen sorgen nämlich für sehr gesunde Pflanzen, dichte Buds, beeindruckende Erträge und erlauben dir bei der Verwendung eines Vorschaltgeräts, die Lichtintensität zu steuern, was immer von Vorteil ist.
LEDs
Heutzutage steigen viele Grower aufgrund des angebotenen Vollspektrums und ihrer Effektivität auch auf LEDs um. Trotz der hohen Kosten erzielen diese Leuchtmittel nämlich mit relativ geringem Stromverbrauch wirklich beeindruckende Ergebnisse, was es auf jeden Fall wert ist, wenn du planst, sie mindestens 2-3 Jahre lang zu verwenden.
Außerdem spielt das Lichtspektrum beim Anbau ja ebenfalls eine große Rolle, sodass du in der Vegetationsphase unbedingt ein "blaues" Spektrum wie MH oder CMH und in der Blütezeit ein "rotes", wie z. B. HPS oder DE-HPS verwenden solltest; beim Anbau mit LEDs reicht aber eine Vollspektrumleuchte vollkommen aus.
Abgesehen vom Spektrum solltest du bei der Wahl deines Leuchtmittels aber auch noch andere Dinge beachten, z. B. die Effizienz und die PPFD.
Lichteffizienz
Die Lichteffizienz bezieht sich auf die Wattzahl, die eine bestimmte Leuchte benötigt, um eine bestimmte Menge an PPFD zu erzeugen. Es ist also sehr wichtig, dass du die Lichteffizienz einer bestimmten Leuchte genau kennst, denn dadurch kannst du langfristig Geld sparen. Um eine bessere Effizienz zu erreichen, müssen die Hersteller einen guten LED-Treiber und mehrere einzelne LED-Dioden verwenden, die mit einem geringeren Strom laufen und weniger Wärme abgeben, was so zu einer längeren Lebensdauer führt.
Photosynthetische Photonenflussdichte (PPFD)
Die Lichteffizienz steht in direktem Zusammenhang mit der PPFD, denn wie bereits erwähnt, gibt die Lichteffizienz genau an, wie viel Strom ein bestimmtes Licht benötigt, um eine bestimmte Menge an Photonen zu emittieren. PPFD ist außerdem nicht dasselbe wie PPF, denn PPF ist die Lichtmenge, die von einer Leuchte erzeugt wird, während PPFD angibt, wie viel Licht deine Pflanzen abbekommt. So musst du also nicht unbedingt wissen, wie viel Licht die Leuchte überhaupt erzeugt, solltest aber t definitiv wissen, wie viel Licht deine Pflanzen erreicht.
Die Lichteffizienz wird berechnet, indem der PPFD durch die tatsächliche Leistungsaufnahme (Watt) geteilt wird. Je höher das Ergebnis, desto effizienter ist deine Leuchte.
Dank ihrer eingebetteten Autoflowering-Eigenschaften gibt es eine Reihe von Strains, die auch härteren Bedingungen standhalten können als herkömmliche Strains. Wenn du also vorhast, im Freien bei nassem oder kaltem Wetter anzubauen, ist die Wahl eines robusten Strains auf jeden Fall essenziell.
Sollte dies auf dich zutreffen, würden wir dir die folgenden Strains empfehlen:
Eine noch umfangreichere Liste mit all unseren Empfehlungen findest du in unserem vorherigen Beitrag über die 10 besten Strains für den Anbau im Freien.
Anbau ist eine Wissenschaft, weshalb die Erträge je nach Bedingungen und Qualität des Wachstumszyklus auch immens variieren können. Unser Team besteht jedoch aus Experten für die Perfektionierung des Anbaus und kann dir daher genau sagen, dass diese aufgeführten Autoflower-Gene unter den richtigen Bedingungen die höchsten Erträge liefern werden:
Weitere Details zu den oben genannten Strains und ihren typischen Eigenschaften nach der Ernte findest du in unserem Artikel über die 5 ertragreichsten Autoflowering Cannabis-Strains.
Unabhängig davon, wie genau du deine Buds nach der Ernte konsumierst, ist der THC-Gehalt zweifelsohne der wichtigste Faktor für die Qualität und Intensität des Rausches. Wenn du ein erfahrener Raucher bist oder für diejenigen anbauen willst, die sich bereits an den regelmäßigen Cannabiskonsum gewöhnt haben, wäre ein hoher THC-Gehalt essenziell.
Durch Gentechnik und feinste Züchtung ist es uns gelungen, Strains zu züchten, die in Bezug auf den THC-Gehalt zu den größten Produzenten gehören. Unsere stärksten Strains sind in der Regel folgende:
Weitere Details zu den oben genannten Strains und ihren typischen Eigenschaften nach der Ernte findest du in unserem Artikel über die Top 5 der Autoflowering Strains mit dem höchsten THC-Gehalt.
Ja. Wenn du also eher die medizinischen Vorteile von CBD benötigst, bieten wir auch Strains an, die zu diesem Zweck gentechnisch verändert wurden.
Für diejenigen, die nur nach CBD ohne die Wirkung von THC suchen, wäre unsere CBD Auto 20:1 eine ausgezeichnete Wahl. Mit einem THC-Gehalt von nur 0,3 % darf dieser Strain in vielen Ländern sogar legal geraucht werden und mit einem CBD-Gehalt von 20 % kann der Konsum auch sehr gut bei chronischen Schmerzen helfen.
Wenn du einen ausgewogenen Strain suchst oder neu im Cannabiskonsum bist und dich für die Wirkung von THC interessierst, dann empfehlen wir dir das CBD Auto 1:1. Mit 7 % THC und 7 % CBD ist das medizinische Nutzen und der Genuss beim Rauchen perfekt ausgewogen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, CBD-reiche feminisierte Autoflowering Samen zu verwenden. In den meisten Fällen haben medizinische Nutzer gesundheitliche Probleme und können CBD-Strains nicht rauchen, aber zu deinem Glück kannst du sie ja verdampfen, um schädlichen Rauch zu vermeiden. Oder du kannst daraus verschiedene Produkte wie Edibles, Öle, Cremes und Gele herstellen, die mit Sicherheit Schmerzen oder andere Symptome lindern, ohne dabei die psychoaktiven Effekte zu haben, die die meisten medizinischen Nutzer nicht spüren wollen.
Der Kauf von feminisierten Autoflowering Cannabis Samen wird sowohl für kommerzielle als auch für private Grower empfohlen.
Kommerzielle Grower wollen Autoflowering Cannabis Samen wegen ihrer Bequemlichkeit und der schnellen Verfügbarkeit kaufen. In Verbindung mit den jüngsten Entwicklungen in der Genetik bedeutet dies, dass kommerzielle Grower sich für hohe Erträge, einen hohen THC-Gehalt oder sogar eine kompakte Größe entscheiden, um eine maximale Anzahl von Pflanzen auf einer bestimmten Fläche zu erlauben.
Diejenigen, die nur für den privaten Gebrauch anbauen möchten, können sich Autoflowering Cannabis Samen kaufen, die auch gleichzeitig aus feminisierte Samen bestehen. Außerdem bedeutet die ausgewählte Genetik ebenfalls, dass der Anbauprozess für unerfahrene Grower viel einfacher ist. Dank kürzerer Lieferzeiten und Strains, die für den Outdoor-Anbau geeignet sind, können Grower für den Eigenbedarf mit wenig Aufwand somit alle Vorteile ihrer eigenen Versorgung nutzen.
Der Boden wird von Grow-Amateuren oft unterschätzt und es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass er nur dazu da ist, die Pflanze aufrecht zu halten! Denn tatsächlich ist der Boden einer der wichtigsten Bestandteile für den Anbau einer gesunden Pflanze mit dichten, harzgetränkten Buds.
Wenn du also nach einer einfachen Lösung für deinen ersten Anbau suchst, wäre organische Erde am besten dafür geeignet. Die Tatsache, dass sie sich in einem ständigen Zersetzungsprozess befindet, bedeutet nämlich, dass regelmäßig Nährstoffe an deine Pflanzen abgegeben werden, die das Wachstum um einiges ankurbeln. Auch Zusatzstoffe wie Kokos, Biokohle oder Perlit können mit in die Erde gemischt werden, die alle ihre eigenen Vorteile haben.
Die Qualität der Erde selbst ist einfach zu beurteilen. Eine gute Qualitätserde ist mit detaillierten Nährwertangaben versehen, relativ leicht und frei von größeren Verdichtungen und Klumpen. Die beste Erde ist oft auch geruchsneutral. Wenn deine Erde aber stechend riechen sollte, ist sie höchst wahrscheinlich voll von schlechten Bakterien und sollte nicht verwendet werden.
Wir haben ja bereits ausführlich darüber berichtet, welche Erde für Autoflowering Cannabis Samen am besten geeignet ist, wenn du dich vor dem Kauf von Autoflowering Cannabis Samen umfassend informieren willst.
Wenn du aber keine Erde als Substrat verwenden möchtest, kannst du dich auch für eines der folgenden Substrate entscheiden:
Diese Substrate besitzen unterschiedliche Eigenschaften, sodass du sie je nach deinen Anbaubedingungen gut mischen solltest. Wenn deine Luftfeuchtigkeit beispielsweise zu hoch ist, solltest du 20-40 % Perlit zu deiner bevorzugten Substratmischung hinzufügen. Bei einer zu hohen Luftfeuchtigkeit, 20-30 % Vermiculit oder Torfmoos.
Bei normalen Anbaubedingungen empfehlen wir zudem eine Substratmischung aus 70-80 % Kokos und 20-30 % Perlite als gute Alternative zu Erde.
Der pH-Wert des Wassers kann sich ebenfalls sehr darauf auswirken, welche Nährstoffe deine Pflanze aufnimmt. Es ist eigentlich egal, woher das Wasser kommt, solange der pH-Wert innerhalb des akzeptablen Bereichs liegt. Der ideale pH-Wert hängt nämlich von dem Substrat ab, in dem du anbaust sowie von den Düngemitteln, die du verwendest, aber im Allgemeinen empfehlen wir dennoch, den pH-Wert auf 6,0 - 7,0 einzustellen, wenn du in Erde anbaust und auf 5,5-6,5, bei Hydro- oder Kokosfasern.
Man kann nicht genau sagen, wie viel du gießen solltest, denn der Bewässerungsplan hängt ganz von deinen spezifischen Anbaubedingungen ab, da Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Lichtintensität, Substrat, Topfgröße und alles andere beeinflussen, wie das Wasser verdunstet und wie lange das Substrat zum Austrocknen braucht. Als Richtwert solltest du deinen Setzling daher am besten mit 100 ml Wasser gießen und die Wassermenge allmählich erhöhen, sobald deine Pflanze wächst. Das Hauptziel ist ja schließlich, deine Pflanze alle 2-3 Tage zu gießen, sobald das Substrat zu etwa 70 % trocken ist.
Wer viel Grow-Space hat, sollte 12-Liter-Töpfe verwenden, damit die Pflanze auch ihr maximales Wachstumspotenzial entfalten kann. Je nachdem, wie du die Pflanze aufstellst und wie viel Platz du zur Verfügung hast, kannst du die Höhe der Pflanze steuern:
Topfgröße in Litern | Ungefähre Pflanzengröße in Cm |
---|---|
1 | 15 cm |
3 | 25 cm |
5 | 60 cm |
11 oder mehr | Volle Höhe der Pflanze |
Du kannst sowohl organische als auch synthetische Nährstoffe verwenden, wenn du Autoflower anbaust, nur das Autoflower eigentlich weniger Nährstoffe als andere Arten von feminisierten Samen brauchen und die meisten Dünger auch nicht für nicht-autonome Strains gedacht sind, sodass es eigentlich egal ist, welche Art von Dünger du verwendest, solange du mit einer niedrigeren Nährstoffdosis beginnst. Manche Strains benötigen sogar mehr als andere, sodass es empfehlenswert ist, mit ⅓ oder ½ der empfohlenen Dosis zu beginnen und sie schrittweise zu erhöhen, sobald du das Gefühl bekommst, dass deine Pflanze sie braucht. Als Richtschnur kannst du auch diesen allgemeinen Zeitplan befolgen:
Die obige Tabelle ist zwar nur eine allgemeine Richtlinie, aber je nachdem, welche Düngemittel du verwendest, kannst du auch noch präziser werden. Wie du vielleicht schon weißt, machen organische Düngemittel die Nährstoffe im Substrat verfügbar, damit deine Pflanze sich ernähren kann, wann immer sie es braucht. Auch wenn es so aussieht, als ob der biologische Anbau schwieriger wäre, ist er es nicht und es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du ihn betreiben kannst:
Wenn du aber eine einfache und effektive Methode suchst, empfehlen wir dir, die folgenden Zutaten mit 1 l Substrat (Kokos oder Erde; Perlite optional) zu mischen:
Bio-Wurmkot | 500g | Bat-Guano | 50g | Azomite | 16g |
---|---|---|---|---|---|
Humische Säure | 2.5g | Steinphosphat | 38g | Epsom-Salze | 25g |
Knochenmehl | 50g | Blutmenge | 50g | Dolomite | 16g |
Ja! Du kannst Autoflowers definitiv hydroponisch anbauen und dabei großartige Ergebnisse erzielen. Du musst nur die richtigen Anbaubedingungen schaffen und vor allem den pH-Wert, die Temperatur und den PPM-Wert der Nährlösung überprüfen.
Aber selbst wenn du deine Pflanzen richtig ernährst, kann der pH-Wert zu einer Nährstoffblockade führen, sodass deine Pflanzen diese Nährstoffe gar nicht mehr aufnehmen können. Deshalb solltest du den pH-Wert zwischen 5,5 und 5,8 halten.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der PPM- oder EC-Wert, denn sobald du diesen misst, weißt du genau, wie viele Nährstoffe dein Wasser enthält, etwas das essenziell für die Hydroponik ist. Als Richtwert gilt außerdem, dass die Temperatur der Nährlösung etwa 20 °C betragen und die PPM-Werte (ungefähr) wie folgt aussehen sollten:
Es gibt verschiedene Hydroponik-Anlagen, die alle ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Die gängigsten für Autoflower sind folgende.
Deep Water Culture (DWC)
Deep Water Culture (DWC) ist eine hydroponische Kultur, bei der Pflanzen in speziellen Töpfen oder Netzen (mit oder ohne Perlite, Kokos oder Tongestein) wachsen, wobei die Wurzeln nach unten hängen und ein Teil in eine Nährlösung getaucht ist, während der andere Teil in der Luft hängt. Auf diese Weise können sie sich ernähren und haben gleichzeitig viel Sauerstoff zur Verfügung.
Aeroponics
Die Aeroponik ist dem DWC sehr ähnlich, aber anstatt die Wurzeln teilweise einzutauchen, hängt das gesamte Wurzelsystem in der Luft, während ein automatischer Sprinkler sie alle 3-5 Minuten befeuchtet, so dass sie Nährstoffe und Sauerstoff erhalten, genau wie beim DWC. Bedenke aber, dass du beim Aeroponik-Anbau ein licht- und wasserdichtes Reservoir verwenden solltest, um Schimmel zu vermeiden, um ein feuchtes Umfeld für das Gedeihen der Wurzeln zu schaffen.
Tropfbewässerung
Bei der Tröpfchenbewässerung werden dünne Schläuche mit einem Tropfer an der Spitze auf dem Boden verlegt, die den ganzen Tag über Tropfen für Tropfen mit Nährlösung versorgt werden. Du kannst diese auch so programmieren, dass sie alle 15 Minuten oder wie auch immer du es möchtest, funktioniert und sicherstellt, dass deine Pflanzen nicht zu viel Wasser bekommen. Das ist eine großartige Methode, um Autoflower zu züchten, denn du vermeidest eine Überdüngung, indem du deinen Pflanzen den ganzen Tag über kleine Mengen an Nährstoffen zurückführst, anstatt nur alle 2-3 Tage eine große Menge zu bekommen.
Zu wissen, wann du dein Autoflowering Cannabis ernten musst, kann schwierig sein. Viele Grower, die zum ersten Mal anbauen, wollen ihre Buds nämlich unbedingt erst dann ernten, sobald sie voll ausgebildet sind.
Nach etwa 5 Wochen Wachstum solltest du in die Phase eintreten, in der die Buds am stärksten wachsen und in Woche 7-8 sind die Buds am größten. Dies ist jedoch nicht der beste Zeitpunkt, um sie zu ernten! Behalte stattdessen im Auge, was deine Pflanze dir sagt. Wenn du sie in den letzten Wochen vor dem Zyklus gespült hast, wirst du feststellen, dass die Pflanze weniger Nährstoffe braucht und bereits eine Gelbfärbung einsetzt.
Du wirst auch bemerken, dass der Geruch der Pflanze intensiver wird, wenn sich die Wachstumsperiode dem Ende zuneigt, denn das bedeutet, dass mehr Energie in das Wachstum der Buds fließt. Wenn du also bemerkst, dass die Narben brauner und die Trichome dichter werden, weißt du, dass deine Buds erntereif sind. Als Richtlinie solltest du also auf Folgendes achten:
Eine zu frühe Ernte führt oft zu einer weniger starken Wirkung und bei hybriden Strains zu einer stärkeren Sativa-Dominanz, sobald diese konsumiert werden. Wenn du die Buds zu lange stehen lässt, führt die Überreife zu einer starken Indica-Wirkung, sodass du dies vor der Ernte gut bedenken solltest.
Sobald du diesen Punkt dann erreicht hast, ist es an der Zeit, die Farbe der Trichome zu überprüfen. Für alle, die es noch nicht wissen: Trichome sind Kristalle, die du ab der Blütezeit auf den Pflanzen siehst. Diese Kristalle produzieren nicht nur, sondern speichern auch Cannabinoide, Terpene, Flavonoide und andere Verbindungen, die für eine Wirkung verantwortlich sind:
Dies ist also die gängigste Praxis, die sowohl kommerzielle Grower als auch Homegrower anwenden, weil sie einem erlaubt, eine Wirkung zu erzielen, die besser zu deinen Bedürfnissen passt. Deshalb ist es auch extrem wichtig, Autoflowering Cannabis Samen auf der Grundlage der von dir gewünschten Wirkung auszuwählen. Anschließend kannst du die Cannabis-Samen dann kaufen und mit den verschiedenen Wirkungen experimentieren.
Wann du ernten solltest, hängt vor allem vom Aussehen und Verhalten deiner Pflanze ab. Wenn du es aber genauer wissen willst, sieh dir unseren Leitfaden zum Ernten von Autoflower-Pflanzen an.
Sowohl THC als auch CBD sind Cannabinoide, die von feminisierten Samen in den Trichomen produziert werden, beide beeinflussen zudem das Endocannabinoidsystem. Forscher versuchen aber immer noch zu verstehen, wie es genau funktioniert, aber wir wissen bereits, dass THC von CB1-Rezeptoren in unserem zentralen Nervensystem aufgenommen wird und psychoaktive Effekte verursacht, während CBD von CB2-Rezeptoren in unserem peripheren Nervensystem aufgenommen wird und körperliche Effekte verursacht. Aus diesem Grund kann der Konsum von Cannabis auch verschiedene Prozesse wie Gedächtnis, Appetit, Schlaf und Stimmung beeinflussen.
Gibt es noch andere Cannabinoide?
Ja, definitiv. Cannabispflanzen produzieren nicht nur THC und CBD. Tatsächlich gehen Forscher davon aus, dass Cannabispflanzen über 100 Cannabinoide produzieren, aber die meisten von ihnen nur in extrem geringen Mengen produziert werden, zumindest in kommerziellen Strains, was es für Forscher schwierig macht, sie zu untersuchen. Die bekanntesten Cannabisnoide sind natürlich THC und CBD, aber Cannabispflanzen produzieren auch andere Cannabinoide wie:
Aber all diese verschiedenen Terpene werden nicht direkt hergestellt, sondern Cannabispflanzen produzieren Säuren, die dann durch Hitze aktiviert (decarboxyliert) werden müssen. Das bedeutet, dass Cannabispflanzen kein THC und CBD produzieren, sondern THCA und CBDA, die dann durch Hitzeeinwirkung in THC und CBD umgewandelt werden. Obwohl die Pflanzen diese verschiedenen Cannabinoide auf die gleiche Weise produzieren wie z.B. THC, ist das einzige Cannabinoid, von dem wir ja bereits wissen, dass es mit Sicherheit psychoaktive Wirkungen hat, dass THC. Die anderen Cannabinoide haben das Potenzial, dich high zu machen, was aber auch von der Dosis abhängt, die du konsumierst. Und da diese nicht in großen Mengen vorhanden sind, ist es auch schwer das genau zu sagen.
Und obwohl sie für sich genommen nicht psychoaktiv sind, vermuten Forscher dennoch, dass sie die Wirkung von THC und CBD auf dich beeinflussen, was auch als Entourage-Effekt bekannt ist.
Was ist der Entourage-Effekt?
Sobald du Cannabis rauchst oder verdampfst, nimmst du nicht nur THC und CBD zu dir, sondern eine spezifische Kombination aus Hunderten von verschiedenen chemischen Verbindungen wie Cannabinoiden, Terpenen und Flavonoiden. Diese verschiedenen Kombinationen sorgen für spezifische Wirkungen, d.h. ein Strain allein kann die gleichen Verbindungen enthalten wie ein anderer, aber aufgrund der unterschiedlichen Konzentrationen kann die Wirkung dennoch leicht unterschiedlich sein. Und sobald die produzierten chemischen Verbindungen unterschiedlich sind (z. B. beim Anbau von zwei völlig verschiedenen Strains), ist die Wirkung natürlich auch völlig anders.
Was sind Terpene?
Terpene sind aromatische Verbindungen, die in den meisten Pflanzen und Kräutern vorkommen, auch in Cannabis. Diese Terpene werden normalerweise dazu verwendet, um Aromen und Düfte in Alltagsprodukten wie Lebensmitteln, Parfüms und Cremes zu erzeugen. In Cannabispflanzen zum Beispiel helfen Terpene dabei, Bestäuber anzulocken und gleichzeitig Raubtiere fernzuhalten. Gleichzeitig spielen sie eine wichtige Rolle für die Pflanzengesundheit, weil sie dabei helfen, Keime fernzuhalten.
Was sind Flavonoide?
Flavonoide sind eine Gruppe chemischer Verbindungen, die vor allem die Pigmentierung von Cannabispflanzen beeinflussen, aber auch das Aroma und den Geschmack der Buds. Flavonoide sind in vielen Pflanzen und in den meisten Obst- und Gemüsesorten enthalten. Diese chemischen Verbindungen spielen zudem auch eine kleine Rolle beim Schutz der Pflanzen vor UV-Strahlen, Krankheitserregern und Ungeziefern. Die meisten Cannabispflanzen-Konsumenten denken aber, dass der Geruch und die Aromen von Cannabispflanzen nur auf Terpene zurückzuführen sind, aber Flavonoide spielen eine wichtige Rolle bei den verschiedenen Eigenschaften, die die verschiedenen Strains auszeichnen. Bei Terpenen und Flavonoiden gibt es so etwas Ähnliches wie einen Entourage-Effekt, da Terpene und Flavonoide gemeinsame Eigenschaften haben. Flavonoide wirken sich auch auf die Pigmentierung von Cannabispflanzen aus und sind für die schönen lila, blauen, rosa, roten und alle anderen Farben verantwortlich, die du auf Cannabispflanzen finden kannst.
Beim Trimmen werden das überschüssige Blattwerk und manchmal auch die Narben (Haare) entfernt, um die Buds in Form zu bringen und sie somit ansprechender zu machen; Ziel ist es, alles zu entfernen, was keine Trichome trägt, und eine einheitliche Oberfläche um die Buds herum zu schaffen. Das führt nicht nur zu besser aussehenden Buds, sondern kann auch den Trocknungsprozess unterstützen. Grundsätzlich gibt es zwei Arten des Trimmens: Nasses Trimmen und trockenes Trimmen.
Nasses Beschneiden
Das Beschneiden deines Cannabis vor dem Trocknen wird als Nassbeschneiden bezeichnet, weil die Blätter beim Beschneiden noch frisch (oder "nass") sind. Die meisten Grower bevorzugen diese Methode, weil sich frische Blätter leichter schneiden lassen als trockene und spröde Blätter, aber diese Methode ist eher zu empfehlen, wenn du unter einer hohen Luftfeuchtigkeit in deinem Trockenraum leidest.
Trockenes Beschneiden
Beim Trockentrimmen werden die Blätter nach dem Trocknen getrimmt, sobald sie vollständig trocken sind. Das machen in der Regel kommerzielle Grower oder solche, die einen richtigen Trockenraum haben, denn die zusätzliche Feuchtigkeit in den Blättern kann die Luftfeuchtigkeit im Trockenraum erhöhen, was aber nur empfehlenswert ist, wenn die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur in deinem Trockenraum auch optimal sind.
Beim Trocknen wird die überschüssige Feuchtigkeit in den Buds verdampft und die Buds werden zum Trocknen und zum Verzehr vorbereitet. Das Trocknen ist gar nicht so schwer, du musst deine Pflanzen einfach nur ernten und sie kopfüber aufhängen oder auf ein Trockengestell legen. Um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, solltest du im Trockenraum folgende Bedingungen einhalten
Nach dem Ernten und Trocknen ist das Aushärten der letzte Schritt, bevor du deine Ernte verwenden kannst. Dabei werden die Buds in ein hermetisch verschlossenes Glasgefäß gelegt, um den Trichomen zu erlauben, richtig zu reifen und eine besser schmeckende und riechende Ernte zu erhalten. Die Bedingungen für den Reifungsprozess sollten wie folgt sein:
Du kannst deine Ernte nicht nur verdampfen oder rauchen, sondern auch auf verschiedene Arten konsumieren, denn die medizinische oder erholsame Wirkung kommt von den Trichomen und nicht von der Pflanze selbst. Du kannst deine Ernte also auch in Form von Cremes, Ölen, Edibles und Extrakten konsumieren, wenn du mit verschiedenen Arten des Cannabiskonsums experimentieren möchtest (oder aufgrund eines gesundheitlichen Problems nicht rauchen kannst). Aber zuallererst musst du es decarboxylieren.
Die Decarboxylierung ist eine chemische Reaktion, die dann stattfindet, wenn du Hitze auf ein bestimmtes Cannabinoid anwendest, wodurch ein Kohlenstoffatom aus der Kohlenstoffkette entfernt und das Cannabinoid "aktiviert" wird. So wird THCA zu THC und kann nun die psychoaktiven Wirkungen entfalten, die jeder kennt.
Wie kann man Cannabis decarboxylieren?
Die Decarboxylierung deines Cannabis ist ganz einfach: Nimm etwa 10 Gramm Cannabispflanzen, zerkleinere sie von Hand in ziemlich kleine Stücke, verteile sie gleichmäßig auf einem Backblech und erhitze sie bei 100 °C für 25 - 30 Minuten im Ofen. Nach den 25 - 30 Minuten lässt du sie auf Zimmertemperatur abkühlen und schon kannst du dein eigenes Cannabis-Öl oder deine eigene Cannabis-Butter herstellen!
Dein eigenes Cannabisöl, Cannabisbutter oder Edibles herzustellen, ist ganz einfach.Zuerst solltest du dich entscheiden, was genau du herstellen möchtest. Du kannst unter anderem Olivenöl, Kokosnussöl, Ghee und Butter verwenden. Alles, was du tun musst, ist, 1 Tasse Wasser und 1 Tasse Butter oder Öl in einen Topf zu geben, auf niedriger Stufe zu köcheln und die Butter schmelzen zu lassen. Sobald die Butter geschmolzen ist, fügst du das decarboxylierte Cannabis hinzu und lässt es bei niedriger Hitze (zwischen 75-85 °C) 2 - 3 Stunden lang köcheln, ohne es dabei zum Kochen zu bringen. Denke aber daran, dass das Öl oder die Butter eine schöne goldene Farbe annehmen sollte; sobald es dann anfängt, grün zu werden, ist es Zeit, den Prozess zu beenden. Sobald deine Cannabis-Butter oder dein Cannabis-Öl fertig ist, kannst du es so verwenden wie du magst!