Tabak und Gras: Alles was du über Spliffs wissen solltest
- 1. Was ist ein spliff?
- 2. Die auswirkungen von cannabis und tabak verstehen
- 2. a. Was sind die auswirkungen von tabak?
- 2. b. Was sind die wirkungen von cannabis?
- 3. Was passiert also, wenn du diese beiden komponenten mischst?
- 3. a. Verabschiede dich von dem leckeren grünen geschmack
- 3. b. Eine heruntergestimmte art von high
- 3. c. Mit tabakkonsum verbundene risiken
- 4. Zum schluss
Von den gängigsten Arten, Cannabis zu konsumieren, hast du wahrscheinlich schon gehört, das Rauchen von Joints, Blunts oder Spliffs, Bong- oder Pfeife und dem Verzehr von Edibles.
Die Sache ist die, dass diese Konsummethoden nicht nur traditionell sind, weil sie Vorteile bieten, wie z.B. Edibles, oder weil sie so einfach zu handhaben sind.
Zum Beispiel gibt es nichts Einfacheres als einen Joint oder Spliff zu drehen, wenn du die Kunst des Drehens bereits beherrschst. Allerdings ist das Rauchen eines Joints oder eines Spliffs nicht genau das Gleiche.
Lass uns erklären, was Spliffs sind und was passiert, wenn du sie rauchst.
1. Was ist ein Spliff?
Wenn du bereits Teil der Kifferkultur bist, dann ist dir der Begriff Spliff höchstwahrscheinlich schon geläufig, aber erlaube uns, ihn für die unerfahreneren Leute zu erklären.
Während der Begriff je nach Land variieren kann, ist ein Spliff normalerweise eine gerollte Zigarette, die mit einer Kombination aus Tabak und Cannabis gefüllt ist. Währenddessen ist ein Joint eine nur mit Gras gedrehte Zigarette.
Früher war "Spliff" jedoch auch ein gebräuchlicher Begriff der alten Schule, der sich auf den normalen oder einen besonders fetten Joint bezog, vor allem an Orten wie Jamaika, oder im Vereinigten Königreich wirst du ihn zum Beispiel in der Fernsehserie "Skins" über tausend Mal hören.
Aber später in den Vereinigten Staaten haben sie diesen Begriff ausschließlich für die Mischung aus Gras und Tabak übernommen, und diese Verwendung des Begriffs hat sich heutzutage über die ganze Welt verbreitet.
Stelle also sicher, dass du mit dem Kumpel, der bei deiner nächsten Session rollt, auf derselben Seite stehst, sonst kann es sein, dass du Tabak in deinen Joints findest und je nach deinen Vorlieben eine nicht so angenehme Überraschung erlebst.
2. Die Auswirkungen von Cannabis und Tabak verstehen
Da die Füllung in einem Joint und einem Spliff nicht die gleiche ist, kannst du normalerweise auch mit unterschiedlichen Wirkungen rechnen. Wenn du einen Spliff rauchst, kannst du einige der folgenden Ergebnisse erwarten:
- Der Geschmack deines Cannabis wird durch den Tabak überschattet;
- Ein weicheres High als das, das ein reiner Joint normalerweise bieten würde;
- Ein verstärktes kopflastiges High;
- Höhere Gesundheitsrisiken durch den Tabak und mehr.
Wie auch immer, lass uns weiter in das eintauchen, was passiert, wenn du Cannabis und Tabak mischst, indem wir die Effekte von jedem unterscheiden.
Was sind die Auswirkungen von Tabak?
Der Hauptbestandteil von Tabak, der für die meisten Empfindungen verantwortlich ist, die er hervorruft, ist das berühmte Nikotin. Falls du noch nie eine Zigarette geraucht hast, herzlichen Glückwunsch, dann lass uns erklären, wie es sich anfühlt.
Nikotin neigt dazu, zwei widersprüchliche Gefühle hervorzurufen, nämlich Entspannung und Wachheit zur gleichen Zeit. Wie das? Nun, nach dem Akt des Inhalierens, mehr noch während der ersten paar Male, wirst du höchstwahrscheinlich eine Art Flaum erleben, ein schwindliges Gefühl, verbunden mit einer sedierenden Wirkung.
Die Einnahme von Nikotin bewirkt eine Veränderung in der Art und Weise, wie das Gehirn den Akt des Wohlfühlens wahrnimmt, vor und nach dem Konsum. Zunächst bewirkt es eine sofortige Entspannung und ein Gefühl der Freude, aber sobald die Chemikalie das Gehirn erreicht, macht sie Lust auf mehr, was auf lange Sicht zu größerer Unruhe und damit zu Wachsamkeit führen kann.
Gleichzeitig sind sich die meisten Tabakkonsumenten einig, dass Nikotin weniger Hungergefühle verursacht, was im krassen Widerspruch zu einer der häufigsten Auswirkungen von Cannabis steht: dem Heißhunger.
Und zu guter Letzt sollten wir auf den Hauptunterschied zwischen Tabak und Gras hinweisen: Tabak hat ein ernsthaftes Suchtpotenzial, was bei Cannabis nicht der Fall ist, neben anderen unangenehmen und ernsthaften Gesundheitsrisiken, auf die wir später noch eingehen werden.
Was sind die Wirkungen von Cannabis?
Während wir ein Muster unter den Wirkungen von Cannabis finden, ist die Wahrheit, dass sie sehr unterschiedlich sein können, abhängig von verschiedenen Aspekten, wie zum Beispiel dem Strains, dem Konsumenten und der Umgebung.
Nichtsdestotrotz wollen wir versuchen, einige der am häufigsten gefundenen Ergebnisse des Cannabis-Konsums aufzuzeigen. Abhängig von der CBD- und THC-Balance werden die Nutzer höchstwahrscheinlich von Gefühlen der körperlichen oder geistigen Entspannung oder einer sanften Kombination aus beidem berichten.
Gleichzeitig kann das Rauchen von Gras euphorische Gefühle hervorrufen, Ängste lindern, bei der Regulierung von schlechten Schlafzeiten helfen und sogar den Appetit anregen.
Lies den ganzen Artikel darüber, wie es sich anfühlt, high zu werden, um einen besseren Überblick über die Wirkungen von Cannabis zu bekommen:
Behalte jedoch im Hinterkopf, dass jeder die Wirkung von Gras anders erlebt und dass der Kontext des Konsums, ob im Park oder auf einer Party, sowie die Leute, mit denen du es rauchst, definitiv die Erfahrung beeinflussen können.
3. Was passiert also, wenn du diese beiden Komponenten mischst?
Wenn wir also die Wirkungen von Cannabis und Tabak getrennt betrachten, können sie gleichzeitig übereinstimmen und widersprüchlich sein. Auf der einen Seite wissen wir, dass Gras große Hungergefühle erzeugt, während das Nikotin im Tabak oft als Appetitzügler wirkt.
Ebenso neigen beide Komponenten dazu, Gefühle der Entspannung zu erzeugen, also könnten wir annehmen, dass sie sich in diesem Aspekt ergänzen. Aber lass uns die Konsequenzen durchgehen, die eine solche Mischung hervorruft.
Verabschiede dich von dem leckeren grünen Geschmack
Eine Sache, die mich als Nicht-Tabak-Raucher wirklich wütend macht, ist, wie der Geschmack des Grases komplett ruiniert wird, wenn es mit Tabak in einem Spliff gemischt wird. Da Spliffs in Europa ziemlich verbreitet sind, ist es nicht ungewöhnlich, Dinge wie "wow, dieses Gras schmeckt gut!" zu hören, wenn ich einen meiner üblichen reinen Joints rüberreiche.
Es liegt nicht nur daran, dass ich qualitativ hochwertige, schmackhafte Buds rauche, obwohl das einen Unterschied macht, es liegt einfach daran, dass diese Typen nicht daran gewöhnt sind, den Geschmack des Grases tatsächlich zu spüren: Normalerweise töten sie es, indem sie Tabak in ihre Joints mischen, also sind sie einfach nicht an den schönen, grünen Geschmack eines reinen Joints gewöhnt.
Tatsächlich sind es dieselben Leute, die Spliffs rauchen, die minutenlang husten werden, nachdem sie einen reinen Joint geraucht haben. Das liegt daran, dass der Rauch eines Joints vs. eines Spliffs anders ist und auch die Art und Weise, wie du ihn inhalieren sollst, ändert sich. Kleine und kurze Züge sind am besten, und direkt in die Lunge, wink-wink.
Wenn du also an Spliffs gewöhnt bist, brauchst du das nächste Mal, wenn du einen reinen Joint rauchst, einen kleinen Zug, sonst wirst du wahrscheinlich den üblichen Kifferhusten bekommen, was nicht unbedingt bedeutet, dass du high wirst.
Für diejenigen unter uns, die zu dem Team reine Joints gehören, ist der Fall hingegen genau umgekehrt. Wenn wir einen Spliff rauchen und denken, dass es ein reiner war, kann der Rauch zu Halsschmerzen führen, ganz zu schweigen von dem schrecklichen Geschmack im Vergleich zu reinen Joints.
Eine heruntergestimmte Art von High
Eine weitere Sache, die mir nach dem Rauchen von Spliffs aufgefallen ist, ist, dass ich mich einfach nicht so high fühle, wenn ich es gewohnt bin, reine Joints zu rauchen. Warum das so ist? Nun, es macht einfach Sinn, es ist weniger Gras in diesen Zigarettenmischungen.
Da ein Spliff in der Regel ein Verhältnis von 50:50 zwischen Gras und Tabak enthält, bedeutet das, dass du weniger Gras rauchst und daher auch weniger high wirst. Die Momente, in denen ich Leute extrem high gesehen habe, nachdem sie einen reinen Joint zum Ersten Mal geraucht haben, sind unzählig.
Die Sache ist die, der menschliche Körper passt sich an, also für diejenigen von uns, die es gewohnt sind, reine Joints zu rauchen, sind schon daran gewöhnt, wir haben diesen Stier gezähmt. Aber der Spliff rauchende Teil wird den Unterschied definitiv bemerken. Sitzen, zuschauen und die Show genießen: Couch-Lock, übertriebenes Lachen, Einschlafdrang und mehr werden noch kommen.
Das könnte also bedeuten, dass du weniger Cannabis konsumierst, wenn du Spliffs rauchst, obwohl ich ziemlich gegen diesen Gedanken bin. Warum eigentlich? Nun, obwohl du bei Spliffs weniger Gras rauchst, bist du auch weniger high, was bedeutet, dass du eigentlich größere Mengen rauchen müsstest, um so high zu werden, wie diejenigen, die pures Cannabis rauchen.
Mit Tabakkonsum verbundene Risiken
Gleichzeitig bedeutet das Einmischen von Tabak in deine Joints auch, dass du dich den schädlichen Auswirkungen hingibst, mit denen diese Substanz bekanntlich in Verbindung gebracht wird, wie Lungenkrebs, Haarausfall, schlechte Zahngesundheit und mehr.
Auch wenn das Rauchen von Cannabis nicht unbedingt gesund ist, da wir immer noch Rauch in unsere Lungen einatmen, verursacht es dennoch nicht die Hälfte der Schäden, die der Tabakkonsum verursacht.
Tatsächlich wird Cannabis mit mehreren krebshemmenden Eigenschaften und anderen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht, die man dem Tabak nicht zuschreiben kann. Außerdem macht Tabak süchtig, was Gras auch nicht tut.
Allerdings könnten Tabakraucher tatsächlich von Spliffs als Methode profitieren, um ihren Tabakkonsum zu reduzieren und von ihrer Sucht loszukommen, da man normalerweise nicht so viel raucht, wenn man Spliffs statt Zigarren raucht.
Außerdem könnte Cannabis tatsächlich die Ängste lindern, die die Anzeichen des Entzugs normalerweise hervorrufen. Lies den obigen Artikel darüber, wie Cannabis bei der Suchtentwöhnung helfen kann.
4. Zum Schluss
Es ist schwer, als Nicht-Tabak-Raucher objektiv zu sein, da ich generell gegen Tabakkonsum bin. Aber schau nicht auf mich, sondern auf die Fakten: Das Rauchen von reinen Joints ist weitaus gesünder als das Rauchen von Spliffs.
Außerdem überspringst du nicht nur viele der negativen Begleiterscheinungen, die mit dem Tabakkonsum verbunden sind, sondern der Geschmack ist auch besser. Wenn du beweisen willst, dass du ein echter Kiffer oder Cannabis-Kenner bist, dann ist der erste Schritt, dass du aufhörst, Tabak in deine Joints zu mischen! Erst dann wird es Sinn machen, wenn du über Geschmack, Aromen und Arten von Highs diskutierst!
Was ist mit dir? Was hältst du von der Mischung aus Cannabis und Tabak? Schick uns deine Meinung!
