Wie fühlt es sich an, high zu sein?
- 1. Wie fühlt es sich an, high zu sein?
- 1. a. Kichern, lachen und euphorie
- 1. b. Entspannung
- 1. c. Pappmaul und geschwollene rote augen
- 1. d. Kreativitätsschub
- 1. e. Paranoia
- 1. f. Der heißhunger!
- 2. Was kiffer zu sagen haben
- 3. Was beeinflusst, wie wir unser high erleben?
- 4. Zum schluss
Wenn es darum geht, neue Dinge auszuprobieren, gibt es verschiedene Typen von Menschen: diejenigen, die sich keine Gedanken machen und sich direkt in die Sache stürzen, ohne Angst vor den Ergebnissen zu haben, und diejenigen, die einige Momente der vorherigen Meditation und Analyse brauchen, bevor sie tatsächlich loslegen.
Wenn es darum geht, Gras zum ersten Mal auszuprobieren, wissen wir, dass einige leicht ängstlich werden, weil sie nicht wissen, was auf sie zukommt. Daher ist eine der häufigsten Fragen unter denjenigen, die versucht sind, Cannabis auszuprobieren, "Wie fühlt es sich an, high zu werden?" Nun, wenn es um Gras geht, erlebt nicht jeder die gleiche Wirkung.
Dennoch gibt es tatsächlich bestimmte Muster, die wir in Bezug auf die Wirkung von Cannabis erkennen können. Und da wir wissen, dass dieses Wissen dir vielleicht etwas Sicherheit gibt, bevor du dich entscheidest, Gras zu probieren, wollen wir versuchen zu erklären, wie es sich anfühlt, high zu sein.
1. Wie fühlt es sich an, high zu sein?
Auch hier gilt, dass die Wirkung von Cannabis von mehreren Aspekten abhängt, die wir weiter unten erklären werden.
Dies sind jedoch einige der am häufigsten berichteten Gefühle und Nebenwirkungen:
- Kichern und Lachen;
- Euphorie;
- Entspannung;
- Trockener Mund, auch bekannt als Pappmaul;
- Rote, geschwollene Augen;
- Erhöhte Kreativität und mehr.
Lass uns auf jede der möglichen Wirkungen und Gefühle eingehen, die das Highwerden hervorruft.
Kichern, Lachen und Euphorie
Wahrscheinlich hast du schon von den kichernden und lachenden Effekten von Cannabis gehört, und wenn nicht, wo lebst du überhaupt? Ernsthaft, wir sehen, dass kichern und lachen von Gras überall in Filmen und Serien dargestellt wird, du musst dieses Szenario sicherlich irgendwo gesehen haben.
Wenn du Cannabis rauchst, und noch mehr, wenn du den Moment mit deinen Freunden teilst, ist eine der am häufigsten berichteten Wirkungen das Lachen und das Gefühl, kichern zu müssen. Wie kommt es, dass Cannabis Lachen verursacht?
Nun, diese Pflanze fördert die Entspannung und hebt tendenziell die Stimmung, sodass wir leichter lachen! Außerdem verursacht Cannabis in der Regel Gefühle der Euphorie, also überwältigende Gefühle der Freude, des Glücks und des Wohlbefindens, sowie ein Gefühl der Sorglosigkeit, Sicherheit und Stressfreiheit, weshalb Gras ideal für Menschen mit Angst, Stress oder Depressionen ist.
Erfahre in dem untenstehenden Artikel, warum Gras uns zum Lachen bringt.
Entspannung
Auch das ist ganz normal, das Gefühl der tiefen Entspannung, während man high ist. Wenn du jemals etwas gehört oder gesehen hast, das mit Cannabis zu tun hat, dann hast du höchstwahrscheinlich schon von diesen beruhigenden Eigenschaften erfahren.
Genauso wie bei den euphorischen Empfindungen fühlt es sich an, als ob die Last des Tages endlich von deinen Schultern genommen wurde, zumindest für ein paar Stunden. Ebenso ist diese Entspannung meiner Meinung nach auch ein allgemeines Gesamtgefühl im Charakter von Cannabiskonsumenten, aber erlaube mir diese Aussage näher zu erklären.
Wenn Menschen Gras rauchen, ist es, als ob sich ein neuer Weg im Gehirn öffnet. Es ist, als ob wir uns weniger Sorgen um Dinge machen, die wir nicht kontrollieren können (nicht nur, wenn wir high sind) und wir sehen diese Dinge irgendwie aus einer anderen Perspektive: Oberflächlichkeiten und Dinge, die wir vorher vielleicht als relevant oder stressig empfunden haben, sind es nicht mehr.
Dieser stressfreie, im Hier und Jetzt lebende Geisteszustand ist unter Kiffern ziemlich verbreitet, du wirst es im weiteren Verlauf des Artikels sehen, wo wir mehrere Leute bitten, ihre Meinung darüber zu äußern, wie es ist, high zu sein. Allerdings hat nicht jeder Cannabis-Strain eine sedierende Wirkung, es kommt auf die Art des Strains, sein Terpenprofil und mehr an.
Pappmaul und geschwollene rote Augen
Nun, diese beiden Folgen sind eher die körperlichen Gefühle des Highwerdens. Wenn du jemals einen Joint geraucht hast, dann hast du vielleicht bemerkt, wie sich deine Augen plötzlich ganz geschwollen anfühlen und, wenn du sie in einem Spiegel überprüft hast, ganz rot aussehen.
Das liegt daran, dass Gras die Vasodilatation fördert, also die Erweiterung (daher "Dilatation") unserer Blutgefäße. Das wiederum führt zu einem größeren Blutfluss, was wiederum dazu führt, dass die kleinen Gefäße in unseren Augen sichtbarer werden.
Gleichzeitig steigt das tiefe Bedürfnis, etwas Wasser zu trinken. Das ist der übliche Pappmaul-Effekt, der durch den Konsum von Cannabis verursacht wird. Manche mögen denken, dass diese Mundtrockenheit durch den Akt des Rauchens verursacht wird, aber das ist nicht der Fall, tatsächlich ist der Hauptgrund dafür das THC.
Erfahre alles über Gras und Mundtrockenheit im obigen Artikel.
Kreativitätsschub
Wenn es etwas gibt, mit dem wir den Konsum von Gras sicher in Verbindung bringen können, dann ist es, extra inspiriert zu werden, der berühmte Kreativitätsschub. Du hast vielleicht schon gehört, dass große Vordenker wie Steve Jobs, John Lennon und sogar George Washington intensive Kiffer waren.
Nun, das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass sie von dieser magischen Eigenschaft von Gras wussten. Da diese geistige Leichtigkeit, einen sorglosen Geisteszustand verursachen kann, ergibt es Sinn zu folgern, dass die Gedanken leichter fließen können, und zwar auf kreative Weise.
Unsere Sinne neigen dazu, ultra-aktiviert zu werden, wenn wir high sind, wir werden empfindlicher für Licht, Geräusche und sogar Berührungen, und gleichzeitig leben wir mehr im Jetzt. All dies zusammen klingt wie das perfekte Rezept für eine wunderbare Inspiration.
Paranoia
Nicht alles besteht aus Buds und Farben, wenn es darum geht, high zu werden. Ich bestehe darauf, dass es wichtig ist, Gras zu rauchen oder generell zu konsumieren, wenn du das Gefühl hast, dass du in einem gesunden mentalen Zustand bist, das heißt, wenn du weißt, dass Cannabis nicht kommt, um deinen Frieden zu stören, sondern ihn aufrechterhält.
Manchmal passiert es aber einfach, dass du einen Joint rauchst, und vielleicht warst du schon leicht angespannt oder nervös wegen irgendeines äußeren Faktors, und gerade wenn du denkst, dass Gras kommen wird, um den Tag zu retten, passiert das Gegenteil, ein Gefühl tiefer Nervosität überwältigt dich, oder sogar Paranoia.
Sich leicht paranoid zu fühlen, wenn man bekifft ist, ist nichts Unbekanntes, jeder Kiffer hat diese Art von High mindestens einmal erlebt. Es ist lustig, wenn wir jetzt auf diese Paranoia zurückblicken, aber damals haben wir uns gestresst gefühlt, vielleicht sogar so, dass unser ganzer Körper anfing zu zittern.
Der Heißhunger!
Ohh der berühmt-berüchtigte Heißhunger. Falls du noch nie von diesem Begriff gehört hast, der Heißhunger ist ein Gefühl von großem Hunger, das nach dem Konsum von Cannabis ausgelöst wird.
Normalerweise behaupten Kiffer, wenn sie Heißhunger bekommen, dass ihnen das Essen sogar besser schmeckt. Außerdem kann das Verlangen nach Süßem, Salzigem, Saurem, Bitterem, eine richtige Geschmacksexplosion hervorrufen.
Aber genug mit den Theorien darüber, wie es sich anfühlt, high zu werden, lass uns hören, was Kiffer zu sagen haben.
2. Was Kiffer zu sagen haben
Da es sich für jeden von uns anders anfühlt, high zu werden, dachte ich, es wäre eine bessere Idee, die Meinungen einiger Kiffer darüber aufzulisten, wie es sich anfühlt, high zu werden, um eine objektivere Vorstellung zu bekommen.
Aus meiner eigenen Sicht zum Beispiel fühlt sich high werden wie ein Film an. Die Welt um mich herum ist plötzlich voller Reize, mit denen ich meine Augen und Sinne erfreuen kann. Es fühlt sich auch so an, als würde ich mich leichter ablenken lassen und ich bin während des ganzen Highs künstlerisch extrem inspiriert.
Erinnerst du dich, als wir Gefühle der Entspannung, Euphorie und Inspiration erwähnten, nun, Enzo scheint uns zuzustimmen:
"Wenn ich high bin, vergesse ich alle Probleme, über die ich mir Sorgen mache, denke klarer, erlaube mir aber auch, auf die kleinen Details zu achten, die ich nicht wahrnehmen würde, wenn ich nicht high wäre. Das High macht alles interessanter und entspannt meinen ganzen Körper, lindert Schmerzen, von denen ich gar nicht merkte, dass sie da waren."
Auch Dimitry teilte seine Erfahrungen:
"Ich liebe es, wenn ich [...] Haschisch gemischt mit Tabak rauche [...] nach dem zweiten oder dritten Zug hab ich das Gefühl, ich würde zusammenbrechen, wenn ich mich nicht sofort hinsetze. Der Rausch der Euphorie erfasst meine Haut von Kopf bis Fuß, und es ist sehr beängstigend und sehr lustig zugleich. Ich wälze mich buchstäblich vor Lachen auf dem Boden. Heute rauchen wir moderater, und das High ist entspannter und introspektiver."
Ein anonymer Freund sagte:
"Meine Sinne schärfen sich. Ich sehe besser, ich höre besser. Ich bekomme gute Laune. Für Neulinge ist es immer anders. Ein Mädchen, das ich kannte, hat anfangs gar nicht gemerkt, dass sie high war. Sie hatte etwas anderes erwartet. Dann hat sie verstanden, dass sie bekifft war. Ich meine die buchstäbliche außerkörperliche Erfahrung. Wenn ich selbst höhere Mengen rauche, spüre ich Energie, sexuelle Triebe, tiefe und seltsame Gedanken."
Cristian, der Gras auf eine eher spirituelle Weise erlebt, sagte:
"Wenn ich high bin, lasse ich mein Unterbewusstsein in einem offenen Tal. Ich bemerke diese Dualität, dass sich alles leichter anfühlt und gleichzeitig ergreife ich das Bewusstsein für das Gewicht, das mein Körper ausübt. Plötzlich hat der Körper sein Gewicht und der Verstand nicht, und diese Trennung fühlt sich befreiend an" (Übersetzt aus dem Spanischen)
Wir haben auch eine Umfrage auf Instagram gepostet, in der wir gefragt haben: "Wie fühlt es sich für dich an, high zu sein?" Viele Freunde schickten ihre eigenen Gedanken, Meinungen und Erklärungen. Die lustigste war eine einfache Antwort, die sagte: "Oh, schwierig" und wir könnten nicht mehr zustimmen. Hier sind ein paar unserer Lieblingsantworten.
Ich scherze manchmal, dass mein Gehirn anfängt zu stottern, und Gian hat eine tolle Art gefunden, dies zu beschreiben:
"Wenn du die Geschwindigkeit bei YouTube-Videos runterdrehst. So geht es meinem Gehirn." (Übersetzt aus dem Spanischen)
Bruno antwortete mit den Worten:
"Du beginnst zu fühlen." (Übersetzt aus dem Spanischen)
Während Andrea sagte:
"Abkapslung von der Außenwelt und Kreativitätsschübe."(Übersetzt aus dem Spanischen)
Und Sol teilte mit uns:
"Ich erlebe alles intensiver, aber gleichzeitig auch entspannter, es ist so seltsam. Sowohl die guten als auch die schlechten Dinge." (Übersetzt aus dem Spanischen)
Zu guter Letzt sagte Sofia:
"Ich weiß, dass ich später leckerer essen werde" (Übersetzt aus dem Spanischen)
Und das sind nur ein paar der vielen tollen Antworten, die wir erhalten haben. Wie du vielleicht siehst, ist die Erfahrung von Person zu Person sehr unterschiedlich, das Highwerden fühlt sich eben für jeden von uns anders an.
3. Was beeinflusst, wie wir unser High erleben?
Um zu versuchen zu definieren, welche Art von High zu erwarten ist, solltest du mehrere verschiedene Dinge berücksichtigen. Dazu gehören ein paar der folgenden:
| Strain-Typ | Ob du Indica oder Sativa rauchst, wird sich sicherlich auf dein High auswirken. Auch das Terpenprofil dieses Strains spielt eine Rolle. |
| THC-CBD Gleichgewicht | Jedes Cannabinoid hat eine andere Wirkung. Die Mengen der einzelnen Cannabinoide in dem, was du konsumierst, beeinflussen den Rausch, den du erlebst. |
| Externe Einflussfaktoren | Dein Rausch wird sich je nach Ort und Zeit des Rauchens verändern. Gleichzeitig wird es einen Unterschied machen, ob du alleine oder mit Freunden rauchst. |
| Interne Einflussfaktoren | Deine Stimmung und dein Gemütszustand spielen eine große Rolle, wie du dein High erlebst. |
Wenn du ein erfahrener Kiffer bist, dann gibt es eigentlich nichts, worüber du dir Sorgen machen müsstest, da wir die Angst, die Neulinge gegenüber Cannabis haben, irgendwie verloren haben.
Aber, wenn du neu bist, solltest du diese Dinge im Hinterkopf behalten, bevor du kiffst, um so High zu werden, wie du es dir vorstellst.
4. Zum Schluss
Was könnten wir sonst noch schlussfolgern, als dass ein Cannabis-High für jeden von uns ziemlich einzigartig ist. Die Frage, wie sich das Highwerden anfühlt, ist so schwer zu beantworten wie "Was fühlst du bei Musik?" Für mich mag es dieses sein und für dich jenes, und beide Antworten können richtig sein!
Wie auch immer, der Versuch, Gefühle in Worte zu fassen, ist etwas, das Spaß macht und schön ist, wer weiß, die Ergebnisse könnten überraschend gut sein, manchmal sogar ein wahres Meisterwerk. Also, leg los und schreib uns einen Kommentar, wie sich das Highwerden für dich anfühlt!
