Buy 1 Get 1 Free! Kaufen

Wie man Cannabis Indoor anbaut: A Beginners Guide - 2020 (Teil 1)

14 September 2022
Du growst zum ersten Mal Cannabis und flippst aus, weil du nicht weiß, wo du anfangen sollst? Hier lang!
14 September 2022
7 min read
Wie man Cannabis Indoor anbaut: A Beginners Guide - 2020 (Teil 1)

Inhalt:
Read more
  • 1. Schritt #1. richte deinen cannabis grow space ein
  • 2. Schritt #2. wähle deine cannabis grow-lights
  • 2. a. Fluoreszierende grow-lights
  • 2. b. Hid grow-lights
  • 2. c. Led grow-lights
  • 3. Schritt #3. auswahl der richtigen genetik
  • 4. Schritt #4. gib deinen cannabispflanzen frische luft

Herzlichen Glückwunsch! Wenn du dies liest, bedeutet das, dass du bereit bist, dein Cannabis zu züchten, das ist ein wichtiger Schritt. Wenn du erst einmal alle Wachstumsstufen durchlaufen hast, wirst du kaum noch Cannabispflanzen kaufen müssen. Der Anbau von Cannabis in Innenräumen erfordert eine Menge Aufwand, im Gegensatz zum Anbau im Freien, der nur Sonne, Wasser und Mutter Natur benötigt. Das liegt daran, dass man beim Indoor-Anbau im Grunde genommen Mutter Natur ist. Beim Anbau in einem Grow-Zelt zum Beispiel muss man die Anbaubedingungen kontrollieren und anpassen, damit die Pflanze gedeiht und man die bestmöglichen Ergebnisse erzielt.

Zu den Anbaubedingungen gehören Licht, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Substrat und Nährstoffe. Daher ist es wichtig, dass du in der Lage bist, diese Elemente zu kontrollieren, damit du keine übermäßige Ernte einfährst oder deine Pflanzen am Ende umbringst. Um dies richtig zu tun, ist es wichtig, dass du ein wenig liest oder online Wissen sammelst, damit du am Ende nicht Zeit und Geld verschwendest, weil es für die Anfänger zu viel sein kann. Der Anbau von Cannabis im Innenbereich kann für Anfänger sehr aufwendig sein. Mit unserem vereinfachten Anfängerleitfaden wirst du jedoch schnell jeden Schritt verstehen, um dir den Einstieg in den Anbau zu erleichtern.

Schritt #1. Richte deinen Cannabis Grow Space ein

Die erste Initiative bei der Einrichtung deines Cannabis Grow Space besteht darin, den entsprechenden Raum zu gestalten. Denke daran, dass dieser Ort oder Bereich nicht stilvoll sein muss; er kann in jedem Raum eingerichtet werden, sei es ein Kleiderschrank oder ein ungenutzter Raum in deiner Wohnung. Alles, was du beachten musst, sind die Anforderungen an den Raum. Aus den folgenden Gründen empfehlen wir dir als Anfänger, klein anzufangen:

  • Die Einrichtung eines kleinen Anbaus ist viel erschwinglicher.

  • Es ist leichter, nur ein paar Cannabis-Pflanzen zu beobachten und zu kontrollieren.

  • Bei einem kleinen Set-Up werden deine Fehler weniger kostspielig sein.

Wenn du deinen Raum auswählst, solltest du auch auf weitere Anforderungen achten, wie z.B. die Beleuchtung, Ventilatoren, Leitungen und alle anderen benötigten Geräte. Während Cannabis-Pflanzen wachsen, verdreifachen sie oftmals in der Anfangsphase ihre Größe, also achte darauf, dass du genügend Platz in deinem Zimmer hast.

Stelle auch sicher, dass dein Grow Space gründlich desinfiziert ist. Denn Sauberkeit ist wichtig, wenn man Cannabis Indoor growed; daher ist eine leicht zu reinigende Oberfläche unerlässlich. Vermeide so weit wie möglich, schwer zu reinigende Oberflächen wie Teppiche, rohes Holz und Vorhänge. Es gibt drei Dinge zu beachten, wenn du entscheidest, wo du dein Cannabis anbauen willst:

  • Bequemlichkeit. Beobachte vorsichtig deine Cannabis-Pflanzen. Es ist wichtig, sie jeden Tag zu untersuchen; für Anfänger besonders, dass sie so lernen, wie alles reibungslos funktioniert.

  • Feuchtigkeits- und Temperaturbedingungen. Ist dein Grow-Space sehr warm, wäre das kein günstiger Zustand, da es dir schwerfallen könnte, deine Pflanzen zu kontrollieren. Es wird normalerweise empfohlen, einen kühlen, trockenen Raum mit Zugang zu frischer Luft von außen zu haben.
  • Verstohlenheit. Achte darauf, einen Platz zu wählen, an dem deine Pflanzen keine unangenehme Aufmerksamkeit erregen.

Schritt #2. Wähle deine Cannabis Grow-Lights

Da du dich nicht auf die Sonne verlassen kannst, musst du deine Cannabis-Pflanzen mit Licht versorgen. Die Qualität des Lichts in deinem Grow-Space ist der Faktor Nummer eins, den du in Betracht ziehen musst. Wenn du qualitativ hochwertiges Cannabis ernten möchtest, ist es wichtig, die beste Beleuchtungseinrichtung zu wählen. Es gibt zwar viele Optionen zur Auswahl, aber die Optimale für dich zu finden, kann echt anstrengend sein.

Fluoreszierende Grow-Lights

Leuchtstoffröhren sind erschwinglich, handlich und passen in jede Umgebung. Diejenigen mit T5-Glühbirnen mit hoher Leistung, sind am häufigsten bei kleinen Grow-Spaces zu finden und das aus folgenden Gründen:

 

 

Leuchtstoffröhren sind viel billiger!
 

  • Da die Lampen, der Reflektor und das Vorschaltgerät in einem Paket enthalten sind, ist der Aufbau kostengünstiger.

  • Sie benötigen keine Kühlsysteme, da sie nicht die Wärmemenge in der Nähe des HID-Aufbaus abgeben.

Der große Nachteil ist, dass Leuchtstoffröhren ineffizient sind, da sie etwa 20-30% weniger Licht pro Watt verbrauchter Leistung erzeugen.

HID Grow-Lights

High-Intensity-Discharge (HID) sind große Glühbirnen, die eine intensive Lichtmenge erzeugen, welche perfekt für den Anbau von Cannabis geeignet ist. HID-Lampen sind die beliebtesten und werden wegen ihrer Effizienz, ihrer Leistung und ihres Wertes am häufigsten verwendet. Ihr Preis ist höher als der von Leuchtstoff- und Glühlampen, außerdem liefern sie zusätzliches Licht pro verbrauchter Stromeinheit.

Es gibt zwei Arten von HID-Lampen, die normalerweise für den Anbau verwendet werden:

  • Metallhalogenid (MH) werden im Allgemeinen während der vegetativen Wachstumsphase verwendet, können aber auch während der Blütezeit der Pflanzen eingesetzt werden. Ihr bläuliches Licht ist dabei ideal für Pflanzen im vegetativen Stadium. Während damit alles erledigt wird, wechseln viele Grower zu einer anderen Beleuchtungsalternative, sobald sich die Buds zu bilden beginnen.

  • Hochdrucknatrium (HPS) dienen als Gegenstück zu Metallhalogenid-Lampen. Sie erzeugen ein rot-oranges Spektrum und werden im Allgemeinen während der Blütephase der Pflanzen eingesetzt.

Während HID-Leuchtmittel ein Vorschaltgerät und einen Reflektor für jedes Licht benötigen, werden einige Vorschaltgeräte nur für die Verwendung von MH- und HPS-Leuchtmitteln hergestellt. Wenn du dir nicht beide MH- und HPS-Lampen leisten kannst, fange mit HPS an, da sie mehr Licht pro Watt liefern.

 

 

Bedenke, dass MH für Gemüse und HPS für Blumen empfohlen werden.
 

Magnetische Vorschaltgeräte sind erschwinglicher als digitale Vorschaltgeräte, aber sie erzeugen viel Wärme, sind ineffizient und können für deine Glühbirnen stressiger sein. Digitale Vorschaltgeräte sind normalerweise die beste Alternative, aber sehr teuer.

LED Grow-Lights

Die Leuchtdiode (LED) gibt es schon seit einiger Zeit, aber erst in letzter Zeit wurde sie so modifiziert, dass sie supereffiziente Beleuchtungskörper für Indoor-Growing darstellt. Der größte Nachteil von LED Grow-Lights sind die Kosten; sie können zehnmal teurer sein als HID.

 

Obwohl sie teuer sind, sind LEDs viel, viel effizienter.
 

Der Vorteil an LED Grow-Lights ist ihre Langlebigkeit, der geringe Stromverbrauch, die geringere Wärmeerzeugung und dabei ein volles Lichtspektrum, was zu größeren Erträgen und besserer Qualität führen kann. Also bedenke, mit der besten Beleuchtung kannst du mehr erreichen!

Schritt #3. Auswahl der richtigen Genetik

Wie du vielleicht weißt, gibt es online alle Arten von Cannabissamen zu kaufen. Von normalen über feminisierte bis hin zu Autoflowern. Es ist also sehr wichtig, dass du weißt, was du brauchst und was du willst, bevor du deine Samen bestellst. Hier ist also eine kurze Übersicht über die verschiedenen Arten von Samen, die erhältlich sind:

Reguläre Cannabis-Samen

Reguläre Cannabissamen sind Samen, die zu männlichen oder weiblichen Cannabispflanzen heranwachsen können. Der Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Pflanzen ist, dass weibliche Blüten die Knospen produzieren, die wir alle genießen, während männliche Pflanzen männliche Blüten produzieren, die nicht konsumiert werden können, aber Pollen produzieren, der von Züchtern verwendet wird, um Samen zu produzieren.

Feminisierte Cannabissamen

Feminisierte Cannabissamen sind Samen, die so gezüchtet wurden, dass sie weiblich sind, was bedeutet, dass du nicht zwischen männlichen und weiblichen Pflanzen wählen musst, da alle Pflanzen weibliche Blüten (auch Buds genannt) hervorbringen werden. Diese Art von Samen wird von den meisten Heimzüchtern bevorzugt, da sie die Arbeit sehr erleichtert.

Autoflower-Cannabis-Samen

Und schließlich die Autoflowering-Samen. Autoflowering-Sorten können auch regulär oder feminisiert sein, aber das Hauptmerkmal von Autoflowern ist, dass sie im Gegensatz zu photoperiodischen feminisierten oder regulären Samen nicht vom Lichtzyklus abhängen, um mit der Blüte zu beginnen, weil sie altersabhängig blühen, was sie ideal für diejenigen macht, die mehrere verschiedene Sorten in verschiedenen Wachstumsstadien im selben Zelt haben wollen. Autoflowers sind auch für Outdoor-Grower sehr zu empfehlen, da sie das ganze Jahr über im Freien wachsen und blühen, unabhängig von der Jahreszeit.

Schritt #4. Gib deinen Cannabispflanzen frische Luft

Während Kohlendioxid (CO2) für die Fotosynthese unerlässlich ist, brauchen Cannabis-Pflanzen frische Luft zum Gedeihen. Das bedeutet, dass du einen konstanten Luftstrom durch deinen Grow-Space benötigst. Dies kannst du schnell erreichen, indem du einen Absaugventilator oben im Raum platzierst, dazu einen gefilterten Lufteinlass in Bodennähe und damit eine warme Atmosphäre beseitigst. Abhängig von dem Umfang deines Cannabis Grow Space und der Menge an Wärme, die von deinen Beleuchtungskörpern erzeugt wird, bestimmt dies die Größe des Absaugventilators, den du benötigst. HID-Systeme liefern meistens eine Tonne Wärme ab, wenn sie nicht an luftgekühlten Reflektoren installiert sind.

 

Ideale Temperaturen für deine Cannabispflanzen.
 

Achte darauf, dass die Temperaturen für deine Pflanzen in einem für sie angenehmen Bereich zwischen 20,5 und 30,5 Grad Celsius bei eingeschaltetem Licht und 14,4 und 20,5 Grad Celsius bei ausgeschaltetem Licht bleiben. Einige Cannabis-Sorten stehen auf niedrigere Temperaturen, während andere wiederum bei hohen Temperaturen gedeihen. Es empfiehlt sich deine Lampen einzustellen, d.h. sie für einige Zeit einzuschalten und dann einen günstigen Temperaturbereich für deine Cannabis-Pflanzen zu wählen. So kannst du einen idealen Absaugventilator auswählen, der deinen Bedürfnissen entspricht. Wenn dir der Cannabisgeruch jedoch zu schaffen macht, kannst du einen Kohlefilter zu deinem Absaugventilator hinzufügen.

Es ist sinnvoll, eine gleichmäßige leichte Brise in deinem Grow-Space zu haben, da dies die Stängel deiner Pflanzen stärkt und eine weniger freundliche Umgebung für fliegende Schädlinge und Schimmelpilze schafft. Ein an der Wand befestigter Umluftventilator ist für diesen Zweck ideal, solange du ihn nicht direkt an deine Pflanzen stellst, da dies Windbrand verursachen kann.

Es bringt unheimlich viel Freude, Marihuana selbst anzubauen. Als Anfänger sammelst du Erfahrung und Wissen um damit deinen Grow-Space und die Ausrüstung so zu verändern, dass sie besser zu deiner Umgebung, den ausgewählten Strains und den Anbautechniken passen.

 

In Teil 2 dieses Artikels findest du weitere Schritte und bekommst einen festen Grundstein, um auf dem richtigen Fuß zu beginnen. Cannabis zu züchten ist aufregend; deshalb verbringe Zeit mit deinen Pflanzen und habe Spaß!