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Wie du fette Cannabis-Buds bekommst

01 November 2020
Hinweise und Tipps, die deine kostbaren Buds vergrößern...
01 November 2020
13 min read
Wie du fette Cannabis-Buds bekommst

Inhalt:
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  • 1. Lichtintensität
  • 1. a. Lichtspektrum
  • 2. Temperatur und feuchtigkeit
  • 3. Nährstoffe
  • 3. a. Makronährstoffe
  • 3. b. Mikronährstoffe
  • 3. c. Ph-wert
  • 3. d. Synthetische nährstoffe
  • 3. e. Organische nährstoffe
  • 4. Pflanzentraining
  • 4. a. Low-stress-training
  • 4. b. High-stress training
  • 5. Zur richtigen zeit ernten
  • 5. a. Stigmen
  • 5. b. Vergilbende blätter
  • 5. c. Zustand der trichome
  • 6. Die richtige genetik
  • 6. a. Indica-dominant vs sativa-dominant
  • 6. b. Die grenzen der buds
  • 7. Wie kann man große buds anbaut
  • 8. Zum schluss

Es gibt viele Variablen, die bestimmen können, wie fett und trichomreich deine Buds sein werden. In diesem Artikel erklären wir daher, wie man während der Blüte größere Buds anzieht, was zu beachten ist und wie man kleinere, wenig produktive Popcorn-Buds vermeidet.

 

 

Die Qualität deiner Pflanzen hängt von den Nährstoffen, dem Licht und den Wachstumsbedingungen ab. Achte also darauf, dass du alles auf den Punkt bringst, um dichtere und dickere Buds zu erhalten.

1. Lichtintensität

Licht ist der wichtigste Faktor, wenn man versucht, dichtere Blüten zu bekommen, weil es Cannabis-Pflanzen hilft, Zucker durch Fotosynthese zu produzieren, der ihnen beim Wachsen hilft. Man darf nur nicht vergessen, dass nur Licht nicht ausreicht, denn Gras braucht eine optimale Lichtintensität, um fette Buds zu produzieren.

 

How to fatten up your buds: light intensity

Die richtige Lichtintensität ist entscheidend, wenn du willst, dass deine Marihuana-Pflanzen gedeihen.

Outdoor-Grower brauchen sich nicht so viele Sorgen zu machen, weil sie unter der Sonne anbauen, die das bestmögliche Licht für Pflanzen ist. Natürlich wird die Anzahl der Lichtstunden, die die Pflanzen im Freien anbauen, die Qualität beeinflussen, aber solange du in der Outdoor-Saison anbaust, wird es dir gut gehen.

 

Optimale Wattzahl, um dichtere Pflanzen zu erhalten

Anzahl der Pflanzen HPS Wattzahl
LED Wattzahl
1 100w 120w
2 250w 200w
4 400w 280w
6 600w 350w

 

Indoor Grower müssen sich zwischen verschiedenen Beleuchtungskörpern entscheiden, heutzutage kannst du leicht Glühbirnen und LEDs für jedes Grow-Zelt und jeden Grower finden - jedes mit seinen Vor- und Nachteilen - deshalb solltest du viel recherchieren, bevor du teure Ausrüstung kaufst!

Wie auch immer, professionelle Indoor-Grower stellen ungefähr 1000 W/m2 zur Verfügung, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Natürlich können sich nicht alle Home-Grower dies leisten, aber stell sicher, dass du mindestens 100 W pro Pflanze zur Verfügung hast, um die Dichte der Buds zu erhöhen.

Lichtspektrum

Nicht nur die Lichtintensität, sondern auch das Lichtspektrum, das von deinem Licht ausgestrahlt wird, hat Einfluss darauf, wie dicht deine Buds werden. Jede Wellenlänge im Lichtspektrum spielt eine wichtige Rolle im Wachstumsprozess einer Cannabis-Pflanze.

Wie du vielleicht weißt, emittieren Glühbirnen (wie MH und HPS) kein Vollspektrum, während MH das blaue Spektrum emittiert, HPS das rote Spektrum, weshalb Metallhalogenid-Lampen im vegetativen Stadium und HPS-Lampen in der Blütezeit der Pflanze verwendet werden.

 

How to fatten up your buds: light spectrum

LEDs sind der beste Weg, um deinen Pflanzen ein volles Spektrum zu bieten, unter dem du sie anbaust.

Mit LEDs hast du dieses Problem nicht mehr, denn die meisten LEDs strahlen fast das gesamte Spektrum ab, was für die Ernte dichterer Pflanzen entscheidend ist, da jede Wellenlänge für einen bestimmten Aspekt des Wachstums einer Pflanze verantwortlich ist.

  • Grün/blaue Wellenlänge (490-570 nm)

Diese Wellenlängen sind im vegetativen Stadium kritisch, da das Wachstum und die Wasserabsorption gefördert werden.

  • Gelbe Wellenlänge (570-585nm)

Diese Wellenlängen regen Pflanzen dazu an, sich zu strecken und Knospen zu bilden. Pflanzen nutzen sie, um die Fotorezeptoren dazu anzuregen, mehr Licht zu absorbieren und dichtere Buds zu bilden, wodurch die Erträge steigen.

  • Wellenlänge Rot (520-720 nm)

Diese Wellenlängen signalisieren Deiner Marihuana-Pflanze, dass der Herbst naht, und dies erhöht nicht nur die Harzproduktion, sondern hilft auch, die Größe der Buds zu vergrößern.

 

2. Temperatur und Feuchtigkeit

Die Wachstumsbedingungen haben auch einen großen Einfluss auf die Dichte der Buds, Cannabis-Pflanzen gedeihen zwischen 18-26°C und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit die bei 70% beginnt und langsam abnimmt, bis sie in den letzten Wochen der Blüte etwa 45% erreicht.

  Optimale Luftfeuchtigkeit und Temperatur, um dichtere Pflanzen zu erhalten

Pflanzenstadium  Woche Tagestemp. Nachttemp. Relative Luftfeuchte
  1 22-28°C 18-22°C 70%
  2 22-28°C 18-22°C 70%
Vegetativ 3 22-28°C 18-22°C 65%
  4 22-28°C 18-22°C 65%
Vor-Blüte 5 20-26°C 20-26°C 60%
1. Hälfte der Blüte 6 20-26°C 20-26°C 55%
  7 20-26°C 20-26°C 50%
2. Hälfte der Blüte 8 18-24°C 17-20°C 50%
  9 18-24°C 17-20°C 45%
  10 18-24°C 17-20°C 40%

 

Wenn du es nicht schaffst, optimale Bedingungen aufrechtzuerhalten, werden die Buds am Ende genauso luftig wie Popcorn. Deshalb ist es wichtig, dass du dafür sorgst, dass die Wachstumsbedingungen konstant sind und - falls nötig - Geräte wie Ventilatoren, Heizgeräte oder Klimaanlagen benutzt.

Anders als Indoor-Grower haben Outdoor-Grower weniger Kontrolle über die Bedingungen, daher ist es wichtig, dass du beim Keimen deines Samens die bestmöglichen Bedingungen planst und - falls nötig - ein Gewächshaus baust oder, falls du bereits ein Gewächshaus hast, Ventilatoren darin installierst.

3. Nährstoffe

Die Nährstoffe machen einen großen Unterschied. Auch wenn du vielleicht Buds ernten kannst, ohne deine Pflanzen zusätzlich zu ernähren, so führt doch die Bereitstellung der richtigen Mineralien im richtigen Verhältnis zu dichteren Blüten.

Marihuana-Pflanzen benötigen verschiedene Nährstoffe, die in Makronährstoffe und Mikronährstoffe unterteilt werden.

Makronährstoffe

Makronährstoffe sind das weithin bekannte NPK und die Mineralien, die Cannabis-Pflanzen am häufigsten verwenden, NPK bezieht sich auf Stickstoff, Phosphor und Kalium.

Stickstoff ist im vegetativen Stadium für das Wachstum der Pflanzen verantwortlich, Phosphor hilft bei der Fotosynthese, und Kalium ist für die Produktion von Buds und Terpenen unerlässlich, so dass du diese Nährstoffe unbedingt bereitstellen musst, wenn du gute Ergebnisse erzielen willst.

 

How to fatten up your buds: NPK

NPK sind die Hauptnährstoffe, die dein Gras zum Anbau benötigen.

Mikronährstoffe

Mikronährstoffe sind Mineralien, die in geringeren Mengen verwendet werden, aber sie sind auch für das Wachstum von Pflanzen unerlässlich. Wenn sie nicht bereitgestellt werden, führt dies ebenfalls zu Anzeichen von Mängeln, obwohl sie 10mal weniger als Makronährstoffe benötigt werden.

Diese hauptsächlichen Spurenelemente wie Bor, Kupfer, Kalzium, Magnesium und andere spielen eine Rolle, wenn es darum geht deiner Pflanze zu helfen, die benötigte Struktur zu erreichen und sie darauf vorzubereiten, erfolgreich durch die Blüte zu gehen.

Nun sind Pflanzen auf den pH-Wert angewiesen, um Nährstoffe richtig aufnehmen zu können. Deshalb ist es wichtig, dass du ihn überprüfst und anpasst, und es ist wichtig, dass du genau das bereitstellst, was deine Pflanzen brauchen - nicht weniger und nicht mehr.

Es wird empfohlen, mit einer niedrigeren Dosis als der empfohlenen zu beginnen, da du am Ende deine Pflanzen verbrennen könntest, was den gegenteiligen Effekt haben wird: Statt dichterer Buds wird deine Pflanze Mangelsymptome zeigen.

Lichtzyklus für die Ernährung mit Cannabis in Form einer leichten Nährlösung

Woche
Stadium Nährstoffe
1 Keimung klares Wasser
2 Vegetativ ¼  Wachstums-Nährstoffe
3 Vegetativ ½   grow nutrients
4 Vegetativ Full dose grow nutrients
5 Vor-Blüte ⅛ grow + ¼ bloom 
6 Blüte ½  bloom nutrients
7 Blüte Full dose bloom nutrients
8 Blüte & Reifung ⅛ bloom
9 Reifung & Ernte Plain water


Um dies zu vermeiden, solltest du deine Pflanzen mit einem Verhältnis von 2-1-3 im vegetativen Stadium und 1-2-3 in der Blütezeit ernähren, d.h. du musst mehr Stickstoff während des Aufbaustadiums deiner Pflanzen und mehr Phosphor und Kalium während der Entwicklung der Blüten nehmen.

Bedenke einfach, dass verschiedene Nährstoffmarken unterschiedliche Ernährungsstrategien haben und dass es mehrere verschiedene Dünger für Cannabis gibt, die sehr unterschiedlich sein können.

 

pH-Wert

Das Überprüfen und Einstellen des pH-Wertes ist unerlässlich, wenn du wirklich tolle Buds ernten willst. Der pH-Wert liegt zwischen 1 und 14 und ist eine Möglichkeit zu messen, wie alkalisch oder sauer eine flüssige Lösung ist.

Reines Wasser hat einen neutralen pH-Wert von 7. Je nach Nährboden, in dem du anbaust, sollte der pH-Wert etwas niedriger sein, aber nicht zu sehr abweichen, z.B. sollte der pH-Wert im Boden zwischen 6,0-7,0 und im erdlosen Nährboden (wie Kokos, Tonpellets oder Hydro) zwischen 5,5-6,5 liegen.

 

PH-Bereich für Cannabis in verschiedenen Nährböden

Nährboden pH-Bereich

Boden

6.0-7.0

Hydro und erdlos

(wie Kokos oder Tonpellets)

5.5-6.5

 

Die Aufrechterhaltung dieser pH-Werte ist unerlässlich, wenn du willst, dass deine Pflanzen Nährstoffe richtig aufnehmen, denn Marihuanapflanzen sind auf bestimmte pH-Werte angewiesen, um Nährstoffe richtig aufnehmen zu können.

 

Synthetische Nährstoffe

Synthetische Nährstoffe sind die am weitesten verbreiteten Cannabis-Dünger. Diese in Flaschen abgefüllten Nährstoffe enthalten Salze, die die Wurzeln deiner Pflanzen direkt ernähren.

Diese Art der Ernährung ist normalerweise einfacher und billiger als organische Nährstoffe, aber wie du vielleicht inzwischen weißt, ist es superleicht, die Wurzeln zu überfüttern, weil du die Wurzeln direkt ernährst, und kann zu mehr Mangel führen, wenn du damit keine Erfahrungen hast.

Organische Nährstoffe

Organische Nährstoffe bestehen im Gegensatz zu synthetischen Nährstoffen darin, einen gesunden Nährboden zu erhalten, der mit nützlichen Mikroorganismen gefüllt ist, die in einer symbiotischen Beziehung zu deinen Marihuana-Pflanzen stehen.

How to fatten up your buds: organic nutrients

Wie organische Nährstoffe funktionieren.

Organische Ernährung ist normalerweise teurer, aber es gibt mehrere Möglichkeiten, deine eigene Super-Erde, KNF oder Kompostierung zu Hause herzustellen, die du an deine eigenen Bedürfnisse anpassen kannst.

Auf diese Weise ernährst du nicht direkt die Wurzeln, sondern stellst die Nährstoffe im Nährboden für die Mikroorganismen zur Verfügung, damit diese sie abbauen können und machst es deinen Pflanzen leichter sie aufzunehmen, wenn sie es wollen und brauchen, wodurch das Risiko von Überernährung und anderen Mängeln verringert wird.

4. Pflanzentraining

Cannabis-Pflanzen treiben normalerweise eine Haupt-Cola und mehrere Seitenzweige aus. Je nach deinem Grow-Space ist das vielleicht kein Problem, aber dieses Wachstumsmuster ist nicht ideal für viele Grower, die das Beste aus ihrer Ausrüstung herausholen wollen.

Mit Hilfe von Anbautechniken wie LST und HST kann das Wachstum einer Marihuana-Pflanze umgestaltet werden. Auf diese Weise können Grower die Äste und das Kronendach öffnen, und wenn es richtig gemacht wird, erhalten die Blumenstandorte mehr Licht und Luftstrom, was zu dichteren Blüten und letztendlich zu besseren Erträgen führt.

Low-Stress-Training

Low-Stress-Training (aka LST) sind Trainingsmethoden für Pflanzen, die deine Pflanzen nicht verstümmeln. Die Idee hinter dieser Technik ist es, die Zweige und den Stamm horizontal zu biegen, um die Lichtnutzung zu verbessern, was zu größeren Buds und größeren Erträgen führt.

How to fatten up your buds: SCRoG LST

LST erlaubt dir, deine Cannabis-Pflanzen mit so wenig Stress wie möglich zu formen.

Zu diesen Low-Stress-Techniken gehören die Tie-Down-Methode, SCRoG und SoG - verschiedene Methoden, die in verschiedenen Szenarien besser geeignet sind, aber am Ende zu den gleichen Ergebnissen führen.

High-stress training

High-Stress-Training (aka HST) sind Pflanzen-Trainingsmethoden, die darin bestehen, deine Cannabis-Pflanzen zu verstümmeln. Techniken wie Topping oder Fimming bestehen darin, deine Pflanze auf eine bestimmte Art und Weise zu schneiden, was zu ähnlichen Ergebnissen führt wie LST, aber weniger Zeit braucht und gleichzeitig deine Pflanzen stärker beansprucht.

Obwohl es nicht empfehlenswert ist, HST bei Autoflower anzuwenden, wenn du nicht erfahren genug bist, kannst du damit großartige Ergebnisse erzielen. Es ist auch unter Growern üblich, LST in Kombination mit HST anzuwenden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

 

 

Wie du in dem Video oben sehen kannst, hat unser Grower nicht nur die Zweige gebunden, sondern auch seine Autoflower getoppt. Wenn du das richtig machst, kannst du eine gewünschte Pflanzenstruktur erreichen, die die Erträge und die Qualität deiner Zucht insgesamt verbessern kann.

 

5. Zur richtigen Zeit ernten

Anfänger-Grower tendieren dazu, früher zu ernten, entweder weil sie ängstlich sind und ihre Buds rauchen wollen oder weil sie einfach nicht wissen, wann der richtige Zeitpunkt für die Ernte ist.

Wie du vielleicht weißt, entwickeln sich Buds während der Blütezeit sehr schnell und schon ein paar Tage können einen großen Unterschied in der Qualität deiner Pflanzen ausmachen.

Stigmen

Stigmen (Stempel) sind die weißen Haare, die du in der Vorblütezeit siehst. Diese Haare kommen aus den Blütenkelchen und wenn die Marihuana-Pflanzen geerntet werden, fangen diese Haare an zu bräunen und zu welken.

 

How to fatten up your buds: stigmas

Braune Blütenstempel überall auf einem Cannabis-Bud.

Bedenke, dass bei einigen Strains diese Härchen früher anfangen braun zu werden und bei anderen, sie meistens nicht einmal braun werden, also solltest du nicht nur aufgrund der Narben ernten.

Vergilbende Blätter

Am Ende deines Anbaus wirst du sehen, wie die großen Fächerblätter vergilben. Das kann ein großes Problem sein, wenn es in anderen Stadien passiert, aber wenn es sich der Ernte nähert, ist das völlig normal und ein Zeichen dafür, dass deine Pflanze sich bereit macht, geerntet zu werden.

Zustand der Trichome

Abgesehen von den anderen Faktoren, die dir helfen zu wissen, wann der richtige Zeitpunkt zum Abernten deiner Pflanze gekommen ist, ist es üblich sich den Zustand der Trichome anzuschauen, deshalb solltest du deine Pflanzen aufgrund der anderen Faktoren erst dann ernten, wenn du einen Blick auf die Trichome geworfen hast.

 

How to fatten up your buds: trichomes

Der Zustand der Trichome ist die Standardpraxis, um zu wissen, wann man ernten sollte.

 

Abhängig von der Art der Wirkung, die du bevorzugst, solltest du erst ernten, wenn die meisten Trichome milchig (zerebraler Effekt) oder bernsteinfarben (körperlicher Effekt) sind. Wenn du zum richtigen Zeitpunkt erntest, wirst du nicht nur dichtere Pflanzen haben, sondern auch eine stärkere Wirkung - also denk daran, dass Geduld unerlässlich ist!

6. Die richtige Genetik

Die Genetik ist ein entscheidender Faktor, um dichte Buds anzubauen. Heutzutage gibt es viele verschiedene Strains mit unterschiedlichen Eigenschaften, diese Eigenschaften beeinflussen die Art der Wirkung, das Aroma, den Geschmack, die Struktur der Pflanzen und auch die Struktur der Knospen.How to fatten up your buds: indica vs sativa

Indica vs Sativa Knospenstruktur.

Einige Strains (normalerweise Sativa-dominant) produzieren luftige und flaumige Buds, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht stark sind. Leichtere Buds sind ein Merkmal der Sativa-Strains, während Indicas dickere und dichtere Pflanzen produzieren. Bedenke also, dass einige Strains auch unter optimalen Bedingungen keine dichten Pflanzen produzieren, aber das bedeutet nicht, dass es ihnen an Qualität mangelt.

Purple Lemonade Auto
5 out of 5
Stell dir vor deine traumfrau läuft an dir vorbei und du bekommst kein Wort aus deinem Mund so schön ist diese Pflanze
Hannig.
Verified customer
Reviewed 15 October 2021

Glücklicherweise kannst du Hybride finden, die eine feine genetische Mischung enthalten und das Beste aus beiden Welten bieten, wie unser Purple Lemonade Auto, das eine 30% Sativa / 70% Indica ist, was zu super langen und dichten Buds führt.

Indica-dominant vs Sativa-dominant

Cannabis-Pflanzen haben Knoten an ihren Stängeln, an diesen Knoten wachsen die Blätter an und es bilden sich Buds.

Das ist bei allen Marihuana-Pflanzen gleich, aber die Indica-dominanten Strains neigen dazu, kürzere Internodien zu haben, während die Sativa-dominanten längere Internodien haben, was die Form und Dichte der Pflanzen beeinflussen kann.

 

How to fatten up your buds: indica vs sativa

Hybride bieten das Beste aus beiden Welten - es gibt sicherlich den einen Strain, der am besten zu dir passt.

Sogar unter den gleichen Bedingungen wachsen Indica-Blüten normalerweise dichter und in Büscheln um die Knoten des Stammes und der Zweige herum an, mit kurzen Internodien zwischen ihnen.

Nun, Sativa Buds werden normalerweise größer angebaut als Indica-Buds, aber anstatt dass die Knoten alle zusammen sind, entwickeln sie sich entlang des ganzen Zweiges, so dass die Buds aufgrund ihrer geringeren Dichte weniger wiegen.

Die Grenzen der Buds

Wie oben erwähnt, haben einige Strains bestimmte Eigenschaften, die sich auch unter optimalen Bedingungen nicht ändern.

Das bedeutet, dass selbst wenn du das besten Grow-Zelt der Welt hast, wird ein Indica-Strain unter den gleichen Bedingungen dichtere Buds haben als ein Sativa-Strain und du wirst das nicht ändern können - selbst wenn du die beste Beleuchtung, die besten Wachstumsbedingungen und die besten Nährstoffe anbietest.

 

How to fatten up your buds: bud limits

Wenn deine Buds nicht dichter werden, solltest du dich nach anderen Strains umsehen, die dir das gewünschte Ergebnis liefern.

 

Deshalb solltest du die Strains mit Bedacht auswählen. Überlege dir erstens was du in deinem Grow-Zelt anbauen willst und zweitens was dir am besten gefällt!

Wir empfehlen, sich für ausgewogene Hybride zu entscheiden, da sie das Beste aus beiden Welten bieten, wenn es um Wirkung, Dichte, Geschmack und Ertrag geht.

 

7. Wie kann man große Buds anbaut

Wenn du alles oben Gesagte befolgst und du immer noch Popcorn-Buds bekommst, hier sind ein paar extra Tipps, die dir helfen, die gewünschten Bud-Dichten zu erreichen.

  • Richtige Ernährung während der Blütezeit der Pflanzen

Cannabis-Pflanzen sind im vegetativen Stadium normalerweise nachsichtiger - du kannst sie mehr oder weniger stark ernähren, was aber nicht so wichtig sein wird, weil deine Pflanzen immer noch grün und gesund gedeihen werden - klar wird deine Pflanze durch übermäßige Ernährung gestresst, trotzdem hast du einen minimalen Spielraum für Fehler.

Sobald du in der Blütezeit bist und die Buds sich entwickeln, ändern sich die Dinge. Wenn deine Cannabis-Pflanzen blühen, musst du vorsichtiger sein, denn die Nährstoffe, die du zuführst, beeinflussen die Qualität und Dichte der Buds.

 

How to fatten up your buds: tips

Tipps um dichtere Buds zu bekommen.

  • Vermeide zu viel Stickstoff, wenn die Pflanzen blühen

Eine Bewässerung mit hohem Stickstoffgehalt im vegetativen Stadium führt zu einer Nährstoffverbrennung, die die Blätter gelb werden lässt und in schwerwiegenderen Fällen die Blätter austrocknen und absterben. Aber diese Symptome sind im Grunde kosmetischer Natur und beeinträchtigen deine Pflanzen nicht, da sie noch nicht begonnen haben sich zu bilden.

In der Blütezeit kann zu viel Stickstoff die Entwicklung der Buds beeinträchtigen und ihre Dichte beeinflussen. Zum Glück für dich ist die Stickstoffvergiftung sehr einfach zu beheben, senke einfach die Dosis und deine Pflanze wird sich erholen.

  • Ignoriere nicht den Nährstoffmangel

Wie du vielleicht weißt, brauchen blühende Pflanzen mehr Phosphor, Kalium und weniger Stickstoff. Wenn sich also die Buds bilden, solltest du Blüh-Nährstoffe mit der richtigen Menge zugeben, denn die richtige Ernährung sorgt dafür, dass deine Buds richtig dicht werden.

 

8. Zum Schluss

Manche Pflanzen sind ertragreicher als andere, das ist der Fall bei den Sativa-dominanten Hybriden, die gestapelte Buds ausbilden und von Natur aus große Erträge bringen. Indica-dominante Hybriden sind auch gute Kandidaten, weil die meisten Hybriden am Ende mehr Fressen und dafür bekannt sind große Nugs zu produzieren.

Es ist ein Balanceakt, wenn es darum geht, deine Pflanzen während der Blüte zu boosten. Ein Zuviel an Nährstoffen während der Blüte kann dazu führen, dass die Pflanzen verbrennen, Mangelerscheinungen zeigen und im schlimmsten Fall deine Erträge ruinieren.

 

Externe Quellen:

  1. Improving Cannabis Bud Quality and Yield with Subcanopy Lighting. HortScience. - Hawley, Dave & Graham, Thomas & Stasiak, Michael & Dixon, Mike. (2018). 
  2. Apical bud removal increased seed yield in hemp ( Cannabis sativa L.). - Ačko, Darja & Flajšman, Marko & Trdan, Stanislav. (2019).

 

Dieser Beitrag wurde zuletzt am 9. November 2020 aktualisiert.